Augen auf bei der Gartenarbeit: Der Feind lauert im Dickicht

8. Kampfansage

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Da die Schäden in der Landwirtschaft in einigen Regionen sehr stark ist, laufen Versuche etwas gegen die Wanzeninvasion zu unternehmen. Im Jahre 2018 wurde der Schaden in Südtirol auf rund 20 Millionen Euro geschätzt. Seit 2016 erforscht man im Versuchszentrum in Laimburg die Stinkwanze.

Weil die Stinkwanzen sehr viele Pflanzenarten anfallen, ist das Projekt sehr schwierig. Aktuell versuchen Landwirtschaftsbetriebe der Wanzen Herr zu werden, mit der asiatischen Samurai-Schlupfwespe. Ihr Name klingt schon furchterregend. Sie parasitiert die Eier der Stinkwanzen und verhindert so die Ausbreitung. Den Forschungsergebnissen nach werden in Asien und in den USA mindestens 90 Prozent der Stinkwanzeneier von den Samuraiwespen belagert und unschädlich gemacht.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Katzen schnurren?

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