Dieser Schauspieler ist mit nur 41 Jahren gestorben und dabei kennt ihn jeder aus verschiedenen Serien. Der Todesfall kam ziemlich unerwartet, sodass die Welt für einen Moment vor Schock still stand. Es handelt sich hier um Heath Freeman, der ein US-amerikanischer Schauspieler war. Bekannt wurde er durch die Serie „Bones – Die Knochenjägerin“. Man behauptet, dass er im Schlaf gestorben sei. Die Ursache ist bis heute nicht bekannt.
Das Model Shanna Moakler hat den Todesfall bestätigt. Sie war eine gute Bekannte von Freeman. Er war nicht nur ein Schauspieler, sondern auch ein Produzent, Koch und Regisseur. Auch Ashley Benson ist untröstlich über den Verlust ihres Freundes. Man will es nicht glauben, dass ein so junger Mann einfach so im Schlaf stirbt. Irgendetwas muss einfach passiert sein. Mord wurde bisher ausgeschlossen, doch wir sind da anderer Meinung. Wir wollen uns heute auf die Filme und Serien konzentrieren, in denen er mitgespielt hat.
1. Bones – Die Knochenjägerin
In „Bones – Die Knochenjägerin“ geht es um die forensische Anthropologin Dr. Temperance. Sie ist nicht gerade gesellig und kommt nicht klar mit anderen Menschen. Sie untersucht viele Fälle gemeinsam mit dem ehemaligen Scharfschützen Seeley Booth. Die Erstausstrahlung war am 13. September 2005. Bisher hat die Serie 246 Episoden und zwölf Staffeln. Das Genre ist Krimi und gleichzeitig Drama.
Heath Freeman hat die Rolle von Howard Epps gespielt. Geboren wurde er am 23. Juni 1980. Sein Leben endete bereits am 14. November 2021. Von 2001 bis 2021 war er als Schauspieler sehr aktiv. Er bekam öfters die Rolle als Bösewicht, wie zum Beispiel in „Bones – Die Knochenjägerin“ als Serienkiller.
2. The Painting
In „The Painting“ spielte Freeman die Rolle von dem 18-jährigen Randy Barrington. In dem Film geht es um eine Drama-Romanze. Ein dunkelhäutiger Mann erleidet das Schicksal, dass sich seine Schwester in einen weißen Mann verliebt. Ansonsten konnte man ihn nach einer zehnjährigen Pause auch in „Skateland“ sehen. Dort spielte er die Rolle von Brent Burkham und war hier auch als Drehbuchautor und Produzent tätig.
„Skateland“ ist ein Independent-Drama aus dem Jahr 2011 und erzählt von einem 19-Jährigen, der am Rande des Wahnsinns ist und mit seinem Leben überhaupt nicht mehr klarkommt. Besonders schlimm wird es, als der Skatepark in Texas bankrott geht und schließt. Hier hat der Schauspieler ganz eng mit dem Regisseuren Anthony Burns zusammengearbeitet.
3. Coffees
Im Jahr 2011 spielte Freeman in „Coffees“ mit und übernahm die Rolle von Gusto. Hier handelt es sich um einen Kurzfilm. Mit dem Film „All American Christmas Carol“ im Jahr 2013 hatte er mehr Glück und spielte hier die Rolle von Jake Marley. Hier haben wir es mit einem Weihnachtsfilm zu tun, der von Ron Carlson gedreht wurde. Freeman spielt hier jedoch nur eine Nebenrolle.
Er stellt nämlich den Vater Jake Marley dar, der der Vater von Harley ist und bei einem Paintball Spiel ums Leben kommt, da er einen Unfall erleidet. Man sieht die Beerdigung und damit verschwindet der Schauspieler ganz diskret von der Bildfläche. Der Film wurde sogar so beliebt, dass er den Young Artist Award 2014 gewann. Zwar hatte Freeman nur eine Nebenrolle, dennoch blieb er uns im Kopf, da er seine Rolle gut gespielt hat.
4. Dark was the Night
In „Dark was the Night“ im Jahr 2014 spielte er die Rolle von Jim. Hier geht es um einen ruhigen Ort namens Maiden. Irgendwann müssen der Sheriff und sein Partner zu einem Farmer, der seine Pferde für gestohlen gemeldet hat. Die beiden finden dann etwas heraus, denn der ganze Ort ist mit Hufspuren bedeckt, die zu einem Ungeheuer führen.
Auch hier hat Freeman nur eine Nebenrolle gespielt, aber dennoch fleißig mit Jack Heller zusammengearbeitet. Ein weiterer Film kam 2015 mit „Home Sweet Hell“. Da spielte er die Rolle von Benji. Hier handelt es sich um eine Komödie. Auch hier sah man Freeman nur in kurzen Abschnitten. Dafür durfte er aber mit Katherine Heigl und Patrick Wilson zusammenarbeiten. Diese Erfahrung hat seine restlichen Jahre als Schauspieler geprägt.
5. The Wicked Within
„The Wicked Within“ kam 2015 heraus. Dort spielte Freeman die Rolle von Padre Patrick. Hier haben wir es mit einem Horrorfilm zu tun. Nachdem ein dreijähriges Kind gestorben ist, trifft sich die Familie zu einem Dinner. Die Mutter trauert und kommt mit dem Verlust überhaupt nicht klar. Während alle trauern, passieren im Haus komische und unerklärliche Dinge. Hier durfte Freeman mit Jay Alaimo zusammenarbeiten.
Hier bekam Freeman eine wichtigere Rolle, denn er spielte den Vater, sodass man ihn öfters sehen konnte. Die Genres, die bisher aufgelistet wurden, zeigen, wie wandelbar Freeman war, sodass er sowohl Bösewichte als auch liebe Rollen vertreten durfte und Wandelbarkeit ist im Schauspiel das A und O. Zwar konnte man ihn nirgends so oft sehen wie in „Bones – Die Knochenjägerin“, doch er hat noch viele weitere Filme.
6. Warrior Road
Im Jahr 2016 im Film „Warrior Road“ spielte Freeman Rusty. Hier haben wir ein Drama, das über den Schriftsteller Joseph handelt, der immer noch böse Erinnerungen an seinen Vater hat, der ihn als Kind misshandelt hatte. Eines Nachts beschließt er dann, eine Kneipe auszurauben. Auch hier spielte Freeman nur eine kleine unscheinbare Rolle, was sehr schade ist. Dafür hatte er die Ehre, mit Brad Jayne zu arbeiten.
In „Why not choose Love – A Mary Pickford Manifesto“ spielte Freeman Walter de Frece. Auch hier sah man ihn nur selten auf dem Bildschirm. Scheinbar schienen ihm die kleinen Rollen gereicht zu haben. Es geht hier um die Biographie von Mary Pickford, die eine Stummfilmdarstellerin. Der Film war so gut, dass das Drehbuch einen Oscar bekommen hat. Freeman war richtig stolz darauf, in einem Oscar-prämierten Film mitzuspielen.
7. Soft
2020 kam der Kurzfilm „Soft“ heraus. Dort spielte er die Rolle von Guard. Natürlich wurde der Film nicht wirklich bekannt, da Kurzfilme nicht allzu beliebt sind. 2021 startete er mit dem Film „The Seventh Day“ durch. Dort durfte er die Rolle von Mr. Miller spielen. Freeman liebte es, in Horrorfilmen mitzuspielen.
Hier geht es um einen bekannten Exorzist, der einen unerfahrenen Priester kontrollieren möchte. Während seiner Ausbildung vergisst er jedoch, was gut und was böse ist. So müssen beide nun gegen die Dämonen ankämpfen. Der Direktor, der für diesen Film zuständig war, hieß Justin P. Lange. Leider ergatterte Freeman hier nur eine kleine Nebenrolle.
8. 12 Mighty Orphans
Der Film „12 Mighty Orphans“ kam 2021 heraus. Hier spielte Freeman die Rolle von Coach Cox. Auch hier spielte er nur eine Nebenrolle. Der Film basierte auf den gleichnamigen Roman von dem Autor Jim Dent. In dem Film geht es um die Zeit der Depression. Rusty Russell will hier den Meistertitel im Football erhalten. Keiner kann ahnen, was Rusty noch alles schaffen kann.
Ansonsten konnte man ihn noch als Schauspieler in „The Outlaw Johnny Black“ und in „Terror on the Prairie“ als Gold Tooth sehen. Sein letztes Projekt war „Devil´s Fruit im Jahr 2022. Wir können den Verlust nur bedauern, weil wir Freeman nun nie wieder auf der Bildfläche sehen werden. Wir wünschen, dass er in Frieden ruht. Warum auch immer er gestorben ist: Wir hoffen, dass er jetzt mehr Ruhe in seinem Leben hat.