1. Erste Nachweise in Deutschland bereits im März

Schon im März wurde „Nimbus“ erstmals in Deutschland identifiziert. Damals noch ein Randphänomen, stieg der Anteil der Variante an den Gesamtinfektionen im Mai bereits auf 16,7 Prozent. Auch die europäischen Nachbarländer registrieren vermehrte Nachweise.
Die dynamische Entwicklung deutet auf ein rasches Ausbreitungspotenzial hin. Besonders bemerkenswert: In nur vier Wochen ist der weltweite Anteil von 2,5 auf 10,7 Prozent gestiegen. Die WHO beobachtet die Entwicklung genau. Damit könnte sich eine ruhige Phase dem Ende zuneigen – ausgerechnet mitten in der Hauptreisezeit.