2. Risikogruppen für eine DKA
Besonders anfällig für eine diabetische Ketoazidose sind Personen, die mit Typ-1-Diabetes mellitus diagnostiziert sind. Der Grund dafür ist, dass eine DKA durch fehlendes Insulin bedingt wird. Der Insulinmangel führt dazu, dass die Glukose nicht mehr in die Zellen aufgenommen werden kann. Dabei fehlt dem Körper ein wichtiger Energielieferant. Zeitgleich steigt der Blutzucker im Körper an.
Im Gegensatz dazu ist das Risiko bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus deutlich geringer. Bei dieser Form ist der eigene Körper noch in der Lage eigenes Insulin zu produzieren. Leider kann DKA auch bei diesen Patienten auftreten. Die besondere Form wird Ketose-anfälliger Diabetes genannt. Daher sollten Sie die folgenden Gefahren auf keinen Fall unterschätzen.