Die 10 lustigsten Sport-Pannen aller Zeiten

Bild: imago images / Icon SMI

Bei sportlichen Aktivitäten ist es an der Tagesordnung, dass regelmäßig etwas passiert. Jede Sportart bedeutet in irgendeiner Weise auch ein größeres Risiko, welches jeder Sportler regelmäßig in Kauf nehmen muss. „Je höher du kletterst, desto tiefer kannst du fallen!“ Diese Weisheit wird in keiner Lebenssituation häufiger bestätigt, als im Sport.

Doch nicht nur bei privaten, sportlichen Aktivitäten kommt es immer wieder zu Verstauchungen, Schrammen oder sogar gelegentlichen Brüchen. Auch Sportlern in der breiten Öffentlichkeit widerfährt in dieser Hinsicht regelmäßig ein Malheur. Und hier ist ein solches Geschehnis natürlich doppelt so peinlich, welches in jenem Moment von aller Welt gesehen und von diversen Kameras festgehalten wird.

Seht hier die 11 lustigsten Sport-Pannen aller Zeiten…

1. Schlimmer als ein Bauchplatscher

Bild: Imago / Becker&Bredel

Dieses Foto sieht so aus, als wäre es ausführlich mit Photoshop in Szene gerückt worden. In der Tat handelt es sich aber um eine realistische Szene, welche just in dieser Sekunde mit der zum knipsen bereiten Kamera eingefangen wurde. Wie um alles in der Welt konnte es nur passieren, dass dieser Surfbrettfahrer eine derartige 90° Grad Wende hinlegte? War er einen kurzen Moment abgelenkt? Oder schlug das schleppende Boot eine unvorhergesehene Kurve?

Wir können wirklich nur stark hoffen, dass er zumindest ausreichend krankenversichert war. Denn ein solches Aufkommen dürfte wohl erheblich schmerzhafter gewesen sein, als ein herkömmlicher Bauch-Platscher auf dem Wasser.

2. Basketball

Bild: Imago / Lackovic

Die Zuschauer auf der Tribüne sehen eigentlich relativ unbeeindruckt aus, obwohl dieser Basketballspieler hier doch alles zu geben scheint. Er hat es nicht nur geschafft, dass der Ball im Korb landet, sogar hat sich sogar noch selbst „drangehängt“. Ob das seine Intension war? Wir wissen es nicht, aber es musste unbedingt in unsere Liste der besten „Sport Fails“.

Auf jeden Fall hoffen wir das es dem Basketballspieler zum Sieg verholfen hat und können euch schon mal einen Ausblick auf den nächsten Punkt geben. Hier geht es um einen Boxkampf, zu dem wir nur zwei Worte haben, und zwar: „Perfekt getroffen“.

3. Perfekt getroffen!

Bild: Imago / Norbert Schmidt

Wir alle kennen die berühmten Szenen aus „Rocky“, welche beim Boxkampf in Slowmotion verlaufen. Und dank dieser Aufnahme mit Vladimir Klitschko inmitten eines Kampfes, wissen wir spätestens jetzt ganz genau, dass es im realen Boxkampf ebenfalls zu solchen Szenen kommen kann. Als Vladimir seinem schwarzen Gegner eine verpasste, machte dieser das identische Gesicht, wie auch im Film.

Handelt es sich hierbei um eine Art Schutzhaltung von Boxern, welche just in dieser Sekunde ihr Gesicht schützen wollen? Oder wurde die Szene explizit gestellt, um den realitätsgetreuen Faktor jener Szene noch einmal zu unterstreichen? Hierbei hätte dann aber nur noch eine winzig kleine Kleinigkeit gefehlt: Der fliegende Zahn!

4. Die Spitze des Teams

Bild: Imago / Xinhua

In einem Team zählt meistens die Gemeinschaft und die Gleichberechtigung der Mitglieder ist höchste Priorität. So auch in diesem Fall der 5 Schwimmerinnen, welche ohne den nötigen Gemeinschaftssinn diese Art von Kunststück niemals hingekriegt hätten. Es ist jedoch offensichtlich, dass eine der Frauen die absolute Spitzenposition im Team einnahm. Und das wortwörtlich.

Diese athletische Dehnbarkeit ist atemberaubend und wurde höchstwahrscheinlich bereits seit frühester Kindheit konsequent trainiert. Allerdings wäre dieses Kunststück ohne den Rückhalt der vier anderen Teammitglieder kaum zustande gekommen. Zumindest nicht im Wasser. Aber es ist wie bei so vielen Bereichen im Leben: Meist wird nur die oberste Schicht bewundert.

5. Basketball oder Tanz?

Bild: Imago / Action Plus

Ganz egal ob Basketball oder klassischer Tanz: Beides sind professionelle Sportarten, welche sehr viel Zeit und Disziplin in Anspruch nehmen. Wer hätte jedoch gedacht, dass sich diese beiden Sportarten so ähnlich sind? Dies wird ganz besonders anhand dieses Bildes deutlich, als die drei Spieler ganz präzise in einer Reihe „tanzten“.

Und das obwohl sie doch eigentlich auf dem Basketballfeld agierten und nicht auf der Tanzbühne. Aber die Positionen und Haltungen verfügen schon über eine enorme Ähnlichkeit. Und auch den Mannschaftskameraden im Hintergrund schien die Situation nicht gänzlich entgangen zu sein. Das verrät ihr aufmerksamer Blick. Oder sie warteten einfach nur auf den Ball, wer weiß das schon so genau…

6. Wo ist die Bedienungsanleitung?

Bild: Imago / Camera 4/JIM

Man möchte annehmen, dass jeder Sportler über die genaue Vorgehensweise seiner individuellen Sportart Bescheid weiß und diese auch nach vorgegebenen Maßstäben ausführt. Wie wir hier sehen, scheint dies jedoch nicht zwangsläufig der Fall zu sein. Hier versuchte ein Hürdenspringer eindeutig einen klassischen Limbo zu tanzen…

Hatte er in der akuten Hektik vergessen, dass er ÜBER die Stange springen und nicht darunter hindurch krabbeln sollte? Hatte er Bedenken oder möglicherweise eine spontane Muskelzerrung? Es kann viele verschiedene Antworten auf dieses komplizierte Rätsel geben. In Zukunft wird er es hoffentlich wieder besser machen. Spätestens jetzt, nachdem ihn die ganze Welt so gesehen hat.

7. Nasenbohrer

Auch Basketballspieler juckt es gelegentlich in der Nase. Tritt dieses ungebetene Kitzeln auch noch während eines öffentlichen Auftritts ein, ist das natürlich umso ärgerlicher. So erging es auch einst Basketballstar James LeBron, welcher sich offensichtlich dazu entschloss, dem ekelhaften Jucken etwas Abhilfe zu schaffen.

Und natürlich wurde er just in dieser Sekunde von neugierigen Fotografen „verewigt“, welche dafür sorgten, dass diese peinliche Aufnahme schon bald publik wurde.
Keine Sorge James, im Falle eines Falles hast du immer noch über 400. Millionen Dollar auf der Seite. Da dürfte dir dieses Foto nicht allzu wehtun! Und auch sämtliche Mädels werden dich nach wie vor vergöttern. Auch als Nasenbohrer.

8. Wohl verdient!!!

Bild: Imago / Agencia EFE

Stierkämpfe sind eine sehr alte, spanische Tradition, welche leider bis heute noch in diversen Arenen stattfinden. Und obwohl Tierschützer aus aller Welt diesbezüglich schon einiges erreicht haben, wird es wohl immer Menschen geben, welche an dieser grausamen Tradition festhalten, bei welcher die Tiere bis aufs Blut gequält und im Anschluss ohnehin getötet werden. Selbst dann, wenn sie gewinnen.

Meist gewinnen hier allerdings die Toreros. Was jedoch auch keine allzu große Kunst ist, wenn man bedenkt, dass die Stiere bereits verletzt und geschwächt in den Kampf ziehen. Dieser Stier schaffte es jedoch, einem der Toreros einen angemessenen „Abschiedsgruß“ mitzugeben. Gut gemacht, Stier!

9. Die Schanze

Schlitten fahren macht sehr viel Freude! Auch kleine Kinder entdecken diese Vorzüge in den kalten Wintermonaten bereits sehr früh, wenn sie mit Mama und Papa frohgemut die Pisten herunterfahren. Und dieser Spaß ist nicht nur etwas für Kinder, sondern auch für professionelle Sportler und ältere Menschen.

Wenn wir uns diese Aufnahme einer älteren Dame ganz genau betrachten, welche ganz offensichtlich nicht so recht auf die Schanze vorbereitet war, müssen die meisten von uns herzlich lachen. Bleibt zu hoffen, dass die Dame keine arthritischen Beschwerden von dieser Abfahrt davontrug und am Ende der Fahrt selbst über die unvorhergesehene Situation herzlich lachen konnte!

10. Ein Ball???

Ein sehr schöner Aspekt in puncto Sport ist die glühende Leidenschaft. Nicht nur von den Fans sondern auch von den Sportlern selbst. Dieser Fußballer schien zwar die nötige Leidenschaft an den Tag zu legen, allerdings sind wir trotzdem ein wenig über seinen stark überraschten Blick verwundert, welchen er an den Tag legte, als ihm der Ball zuflog.

Sein Blick erinnerte ein wenig an den eines Fisches, was viele Betrachter des Bildes ungemein amüsieren durfte. Höchstwahrscheinlich war der Fußballer über den Anflug des Balls derartig überrascht und auch schon ansatzweise in Trance. Wir hoffen, dass er trotz akuter Überraschung noch rechtzeitig reagieren und den Ball möglicherweise sogar ins Tor befördern konnte.