Diese Lebensmittel fördern Gesundheit und Wohlbefinden

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Stress, Sorgen und Überlastung lassen Menschen schnell an den Rand der Erschöpfung kommen. Längere Auszeiten sind oft nicht möglich. Aber ein paar kleine Veränderungen im Alltag können bereits dazu beitragen, Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern. Sportliche Aktivitäten sollten nicht vergessen werden und auch ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft wirkt manchmal Wunder.

Vorbeugend aktiv sein, lautet hier die Devise. Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung ist neben viel Bewegung unverzichtbar, um Krankheiten zu vermeiden. Vor allem die Volkskrankheit Diabetes lässt sich auf diesem Weg positiv beeinflussen.

Manche Lebensmittel gelten als besonders gesund. Sie sollten auf dem täglichen Speiseplan nicht fehlen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

1. Ingwer als bewährtes Hausmittel

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Wer ein besonders geeignetes Hausmittel gegen vielerlei Beschwerden sucht, sollte auf die Wirkweise von Ingwer vertrauen. Ob es um Magenprobleme oder einen schwachen Kreislauf geht, sich eine Erkältung anbahnt oder einfach das Immunsystem gestärkt werden soll.

Beeindruckend sind die zahlreichen Inhaltsstoffe. Von Kalium über Natrium, Eisen, Magnesium bis hin zu sehr viel Vitamin C, beinhaltet Ingwer eine gute Portion Gesundheit und überzeugt nicht zuletzt durch seine antibakterielle Wirkung.

Ingwer-Tee lässt sich direkt aus der Wurzel herstellen, aber auch fertig zum Aufbrühen kaufen. Geraspelter Ingwer findet beim Kochen vielerlei Anwendung. Die Knolle ist also flexibel einsetzbar und sollte in keiner Küche fehlen.

2. Grünkohl als Superfood

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Gemüse sollte im Zusammenhang mit einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung jeden Tag auf den Tisch kommen. Manche Sorten gelten als besonders vitaminreich. Hierunter fällt auch der Grünkohl. In den USA wurde er nach langem Schattendasein wieder entdeckt und gilt dort mittlerweile als Superfood.

Aber was macht gerade diesen Kohl so interessant? Er zeichnet sich durch eine besonders hohe Nährstoffdichte aus. Sehr viel Eisen ist in ihm enthalten. Auch der Vitamin C-Gehalt ist beachtlich. Hundert Gramm Grünkohl enthalten mehr davon als eine Zitrone.

Das Wintergemüse ist zudem ein hervorragender Lieferant von Mineralstoffen wie Kalzium und Kalium. Und es ist zudem besonders kalorienarm!

3. Blaubeeren im Fokus der Schönheit

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Blaubeeren fördern gutes Aussehen. Die bekanntlich als Schönmacher geltenden Vitamine C und E sind reichlich in ihnen enthalten. Vitamin E ist ein Antioxidant und hält freie Radikale ab. Warum also auf teure Nahrungsergänzungen zugreifen, wenn die Natur alles bietet, was die Haut braucht?

Man sagt den Blaubeeren nach, kreislaufstärkend und entzündungshemmend zu wirken. Die Beeren haben also viele positive Eigenschaften, die jeder für sich nutzen kann. Ob im Smoothie oder als leckerer Nachtisch, ob im Obstsalat oder als Belag für Pfannkuchen, Blaubeeren lassen sich vielseitig verwenden

Oder einfach mal zwischendurch eine Handvoll Blaubeeren naschen. Das gibt Power und sorgt ganz nebenbei für eine strahlende Haut!

4. Äpfel – gesund und lecker

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Viele Menschen haben es sich zur Angewohnheit gemacht, täglich mindestens einen Apfel zu essen. Und das aus gutem Grund. Äpfel verfügen über ein hohes Maß an Ballaststoffen. Zudem enthalten sie jede Menge Polyphole und Flavonoide. Dies ist förderlich für einen guten Stoffwechsel. Der Körper wird quasi gereinigt.

Die Deutschen lieben Äpfel. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es sich hier um ein besonders kalorienarmes Obst handelt. Allerdings ist der Fruchtzucker-Gehalt abhängig von der jeweiligen Apfelsorte. Genaue Angaben sind daher schwer zu machen.

Ein altes englisches Sprichwort besagt, dass ein Apfel am Tag den Arzt ersetzt. Also, genießen wir jeden Tag ein Stück Gesundheit.

5. Kartoffeln – mehr als eine nahrhafte Sättigungsbeilage

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Der Deutschen liebste Sättigungsbeilage ist ohne Frage die Kartoffel. Oft fälschlich als Dickmacher verschrien, hat sie zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können.

Neben hochwertigem Eiweiß liefern Kartoffeln auch Kalium und viele der unverzichtbaren B-Vitamine. Daneben enthalten sie Flavonoide und Anthocyane. Diese sollen vorbeugend auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirken. Zudem sind es auch antibakterielle Eigenschaften, die hiermit verbunden sind.

Kartoffeln sind in der Lage, den Cholesterinspiegel zu senken und das Immunsystem zu stärken. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind sie kalorienarm. Alles spricht dafür, auf Kartoffeln nicht verzichten zu müssen, sondern sie im Rahmen einer gesunden Ernährung zu genießen.

6. Knoblauch und seine positive Wirkung

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Knoblauch ist gesund. Dies ist allgemein bekannt. Viele Menschen scheuen sich jedoch vor dem Verzehr, da der Geruch der Knolle sehr intensiv ausfällt.

Oft wird im Zusammenhang mit Knoblauch vom natürlichen Antibiotikum gesprochen. Es soll Bakterien und Pilze bekämpfen können. Grund hierfür ist das enthaltene Allicin. Aber auch wenn es um Themen wie Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht, wird dem Knoblauch eine positiv vorbeugende Wirkung zugeschrieben. Die Knolle verdünnt das Blut leicht und senkt außerdem den Blutdruck.

Es spricht also viel dafür und nur eine Sache dagegen, Knoblauch öfter mal in den eigenen Speiseplan zu integrieren. Und das ist sein unangenehmer Geruch.

7. Linsen – Lieferant von hochwertigem Eiweiß

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Nicht nur Vegetarier und Veganer sollten Linsen als Alternative zu Fleischgerichten sehen. Auch Menschen, die gerne Fleisch essen, empfiehlt sich immer mal wieder ein Tag ohne Fleisch auf dem Teller. Keine andere Hülsenfrucht enthält so viel Eiweiß. Zudem sind Linsen nahezu fettfrei und liefern außerdem Magnesium und Kalium in nicht unerheblichen Mengen.

All dies lässt erkennen, welchen positiven Einfluss Linsen auf die Gesundheit haben können. Unter anderem wirkt sich der Verzehr auf den Blutdruck aus. Personen, die unter Bluthochdruck leiden, sollten öfter mal Linsen auf dem Speiseplan haben.

Linsen können auf vielfältige Art zubereitet werden. Als Salat oder Suppe zeigen sie sich besonders schmackhaft.

8. Kaffee mit seinen positiven Eigenschaften

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Er ist für die Gesundheit besser, als es sein Ruf bisher vermuten lässt: der Kaffee. Zu den beliebtesten Getränken in Deutschland zählend, kann er sich durchaus positiv auf zahlreiche Körperfunktionen auswirken.

Dabei gilt es jedoch, ein bestimmtes Maß einzuhalten. Drei bis vier Tassen täglich sollten nicht überschritten werden. Auf Milch und Zucker möglichst verzichten und den Kaffee schwarz genießen. Dann soll Kaffee Risiken für Krankheiten wie Diabetes, Depressionen, Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Passionierte Kaffeetrinker können sich also freuen und brauchen kein schlechtes Gewissen mehr zu haben..

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Schwangere und an Osteoporose erkrankte Frauen sollen den Kaffeekonsum einschränken oder ganz darauf verzichten.

9. Grapefruit mit hohem Vitamin C-Gehalt

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Wenn es um die Stärkung des Immunsystems geht, sollte die Grapefruit unbedingt auf dem Speiseplan stehen. Auch im Hinblick auf ihre unterstützende Wirkung bei einer gewollten Gewichtsabnahme hat sie einiges zu bieten.

Vielleicht muss man sich zunächst an den etwas bitteren Geschmack der Frucht gewöhnen. Der sollte allerdings akzeptiert werden, denn die positiven Eigenschaften der Grapefruit überwiegen. Die Bitterstoffe sind gesund für den Magen-Darm-Bereich und wirken sich auch auf die optimale Durchblutung der Verdauungsorgane aus.

Jede Menge Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und sorgt für ein schönes Hautbild. Was will man also mehr? Beim nächsten Einkauf unbedingt die Grapefruit nicht vergessen!

10. Wassermelone als gesunde Erfrischung

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In den Sommermonaten ist die Wassermelone gefragter denn je. Sie stillt den Durst, wirkt erfrischend und ist zudem noch gesund. Anders als allgemein oft angenommen, besteht die Frucht nicht nur aus Wasser. Sie enthält zudem zahlreiche Vitamine und Mineralien.

Hier ist vor allem Vitamin A zu nennen, das für die Funktionsfähigkeit der Augen wichtig ist. Außerdem wirkt es sich positiv auf die Haut aus. Die Wassermelone ist kalorienarm und enthält wenig Zucker.

Der ideale Snack für zwischendurch also. Kombiniert mit köstlichem Parmaschinken und frischem Baguette eine vollwertige und nicht zu schwere Mahlzeit, die gerade an sehr heißen Tagen äußerst willkommen ist.

11. Spinat – nicht nur besonders eisenhaltig

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Dem Spinat ging jahrelang der Ruf voraus, extrem eisenhaltig zu sein. Wie sich im Laufe der Zeit herausstellte, handelte es sich hierbei um einen Übertragungsfehler. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich wenig Eisen im Spinat befindet.

Spinat war und ist gesund. Denn auch Betacarotin ist in dem grünen Blattgemüse enthalten. Hieraus bildet sich im Körper Vitamin A, das viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt.

Um jedoch die Vitamine im Spinat nicht zu zerstören, sollte er schonend gegart werden. So kann Blattspinat auch gedünstet werden, was ein gutes Aroma verspricht und zudem Vitamine und Mineralstoffe schont. Zu langes Kochen dagegen ist nicht empfehlenswert.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.