Es ist nicht nur ein Zittern: Parkinson früh erkennen

1. Das ist die Ursache für Parkinson

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Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Aber nicht nur. Bereits junge Menschen scheinen zunehmend diese Erkrankung „zu füttern“. Die Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit, ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Das Gehirn produziert kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert. Kurz: Bei der Parkinson-Krankheit verkümmern die Nervenzellen. Die Folge:

Zittern, verspannte Muskeln sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Sie müssen sich dies wie folgt vorstellen: Die Nervenzellen tragen dazu bei, die Muskelbewegungen „flüssig“ zu machen und Veränderungen der Haltung zu koordinieren. Wenn das Gehirn einen Impuls zur Bewegung eines Muskels einleitet, geht der Impuls durch die sogenannten Basalganglien. Zusätzliche Symptome können aber auch Schlafstörungen, Depressionen und geistige Beeinträchtigungen bis hin zur Demenz sein.

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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.