Es ist nicht nur ein Zittern: Parkinson früh erkennen

1. Das ist die Ursache für Parkinson

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Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Aber nicht nur. Bereits junge Menschen scheinen zunehmend diese Erkrankung „zu füttern“. Die Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit, ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Das Gehirn produziert kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert. Kurz: Bei der Parkinson-Krankheit verkümmern die Nervenzellen. Die Folge:

Zittern, verspannte Muskeln sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Sie müssen sich dies wie folgt vorstellen: Die Nervenzellen tragen dazu bei, die Muskelbewegungen „flüssig“ zu machen und Veränderungen der Haltung zu koordinieren. Wenn das Gehirn einen Impuls zur Bewegung eines Muskels einleitet, geht der Impuls durch die sogenannten Basalganglien. Zusätzliche Symptome können aber auch Schlafstörungen, Depressionen und geistige Beeinträchtigungen bis hin zur Demenz sein.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.