1. Technik und Teller

Gedrucktes Fleisch basiert auf sogenanntem „kultiviertem Fleisch“. Dafür werden tierische Zellen entnommen, im Labor vervielfältigt und später mit einem 3D-Drucker in Fleischform gebracht. Der Vorteil: Kein Tier muss dafür sterben, und der CO₂-Fußabdruck ist deutlich kleiner als bei herkömmlicher Massentierhaltung. Noch ist das Verfahren teuer, doch es wird ständig weiterentwickelt.
In der Gastronomie gibt es bereits erste Tests mit solchen Produkten. Die Vision dahinter: echtes Fleischgenuss ohne Tierleid und ohne Umweltzerstörung. Doch obwohl die Technik beeindruckend ist, bleibt die Frage: Sind die Menschen wirklich bereit für Fleisch aus dem Drucker?