Fleisch aus dem Drucker? So denken die Deutschen wirklich darüber
6. Preis bleibt ein Hindernis
Bild: Shutterstock / mark gusev
Ein zentrales Hindernis bleibt der Preis: Nur 7 Prozent der Deutschen wären bereit, für 3D-Fleisch mehr zu bezahlen als für konventionelles Fleisch. Aktuell gelten solche Produkte daher eher als Luxusgut – 17 Prozent der Befragten ordnen sie entsprechend ein. Grund dafür sind die hohen Produktionskosten und der aufwendige Herstellungsprozess. Die nötigen Bioreaktoren und Drucksysteme sind teuer, ebenso wie die speziellen Zellkulturen.
Auch wenn langfristig mit fallenden Preisen gerechnet wird, bleibt das Verfahren bisher vor allem in der gehobenen Gastronomie und spezialisierten Betrieben im Einsatz – für den Massenmarkt ist es noch nicht bereit.
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Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.