Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?
10. Perücken als Alternative zum Kopfhaar
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Läuse gehörten ebenfalls zu dem Ungeziefer, das die Menschen während des Kolonialzeitalters plagte. Haare waschen war selbst bei Männern, Frauen und Kindern der besseren Gesellschaft ebenso unbeliebt, wie jegliche Körperhygiene. Ein Bad wurde nur genommen, wenn es unbedingt nötig war.
Gepuderten Perücken wurden erfunden und kamen in Mode. Die meisten Männer und Frauen rasierten sich die Kopfhaare, um den Befall von Läusen vorzubeugen. Das hinderte die Parasiten jedoch nicht daran, sich in den Haaren der Perücken einzunisten, denn die waren perfekte Brutstätten. Da halfen auch keine Läuse-Fallen, die als Lockmittel um den Hals getragen wurden oder Pomade, die die Perücken schützen sollte.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange der längste Regenbogen dauerte?
Der längste aufgezeichnete Regenbogen erschien am 30. November 2017 über Taipei, Taiwan, und dauerte fast 9 Stunden. Regenbogen entstehen durch die Brechung, Streuung und Reflexion von Licht in Wassertropfen, was zu einem Spektrum von Farben am Himmel führt. Solch langanhaltende Regenbogen sind seltene und wunderschöne Naturphänomene.