Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?
10. Perücken als Alternative zum Kopfhaar
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Läuse gehörten ebenfalls zu dem Ungeziefer, das die Menschen während des Kolonialzeitalters plagte. Haare waschen war selbst bei Männern, Frauen und Kindern der besseren Gesellschaft ebenso unbeliebt, wie jegliche Körperhygiene. Ein Bad wurde nur genommen, wenn es unbedingt nötig war.
Gepuderten Perücken wurden erfunden und kamen in Mode. Die meisten Männer und Frauen rasierten sich die Kopfhaare, um den Befall von Läusen vorzubeugen. Das hinderte die Parasiten jedoch nicht daran, sich in den Haaren der Perücken einzunisten, denn die waren perfekte Brutstätten. Da halfen auch keine Läuse-Fallen, die als Lockmittel um den Hals getragen wurden oder Pomade, die die Perücken schützen sollte.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?
Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.