Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?

13. Männer gingen zum Barbier

Friseure, wie wir sie heutzutage kennen, gab es im 18. Jahrhundert noch nicht. Wenn ein Mann sich die Haare schneiden lassen wollte oder eine Rasur benötigte, ging er zum Barbier. Das Handwerk wurde meistens von sehr talentierten Schwarzen ausgeübt, die auch ohne Weiteres in der Lage waren, einen Zahn zu ziehen oder kleine Wunden zu versorgen. Dafür brauchte man keinen Arzt oder Zahnarzt.

Frauen dagegen trugen ohnehin lange Haare, die meistens einfach zusammengebunden wurden. Frisuren für besondere Festlichkeiten gab man innerhalb der Familie oder im Bekanntenkreis weiter. Ansonsten hatten die Frauen wenig Grund, sich zu rasieren, denn ihnen war es nicht erlaubt viel Haut zu zeigen.

Interessant: Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?

Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.