Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?
16. Toilettenhäuschen gab es immerhin
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Während der Kolonialzeit stand bereits in vielen Hinterhöfen und Gärten ein Toilettenhäuschen. Das war ein Vorteil und praktischer als die vorherigen Praktiken im Freien, jedoch hatte die Hygiene noch keine Priorität. Es war den Menschen nicht klar, was ein Mangel an Sauberkeit in Bezug auf Krankheiten verursachen kann und Umweltbelastung interessierte damals niemanden.
Klärwerke oder Sammelstellen zur umweltfreundlichen Entsorgung gab es nicht, deshalb gelangten die Fäkalien ins Grundwasser oder wurden einfach in Form von Rinnsalen in nahe gelegene Gewässer geleitet oder dort aus Behältern entsorgt. Das führte zur Verseuchung der Seen und Flüsse und hatte gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen und Tiere.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?
Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.