Gartenzeit: Das sind die giftigsten Pflanzen der Welt

3. Ricinus, Seeschlepp

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Ricinus communis (in unserer Region als Seeschlepp bekannt) wird im Guinness-Buch der Rekorde als die giftigste Pflanze der Welt beschrieben. Trotzdem finden sich Oleander und Ricinus communis in vielen Gärten auf der ganzen Welt. Die Samen dieser Pflanze enthalten eine extrem giftige Chemikalie namens Ricin. Der Verzehr von wenigen Samen kann fatale Folgen haben.

Das Gift in den Samen kann zu einem brennenden Gefühl in Mund und Rachen führen, starke Bauchschmerzen und blutigen Stuhl verursachen. Wenn eine Vergiftung durch Ricinus communis nicht rechtzeitig behandelt wird, wird diese Sie mit Sicherheit früher oder später töten. Obwohl Ricinusöl auch in Kosmetik sehr oft genutzt wird, sollte man den Kontakt mit der Pflanze meiden.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.