Geben Sie acht: 10 Gesundheitsrisiken bei Soja

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Wer kennt sie nicht, die Wunderpflanze Soja? Wer hätte das gedacht, dass Soja gar nicht so gesund scheint, wie die Werbeindustrie mit den unterschiedlichen Produkten prahlt! Sehr bewusst und rasend schnell machte die Werbeindustrie die Wunderpflanze zum Trendprodukt und preist sie seit Jahrzehnten als besonders gesundes Lebensmittel an. Doch kann ein Lebensmittel, das so gesund wirkt, tatsächlich auch Gefahren bergen? Tausende Studien bringen Soja mit Mangelernährung, Verdauungsstörungen, dem Zusammenbruch des Immunsystems, Schilddrüsenfehlfunktionen, kognitivem Abbau, Fortpflanzungsstörungen, Unfruchtbarkeit und sogar mit Krebs und Herzerkrankungen in Verbindung.

Wir eröffnen ganz neue Seiten dieser sogenannten Wunderpflanze. Kann sie das Halten was die Medien versprechen? Was steckt an „Wunder“ in dieser Pflanze? Wenn wir den aktuellen Stand der Wissenschaft betrachten, lautet die Antwort „Nein“. Einer der wichtigsten Gründe, weshalb Sie Soja vermeiden sollten, ist die Tatsache, dass über 90 Prozent aller Sojabohnen, die in Europa oder den USA angebaut, gentechnisch verändert werden. Weitere Ergänzungen zur Schädigung Ihrer Gesundheit im weiteren Berichtsverlauf. Nehmen Sie sich Zeit für den Beitrag, denn es geht um Ihre Gesundheit! Die folgenden 10 negativen Auswirkungen auf den Körper werden durch unfermentiertes Soja hervorgerufen:

1. Goitrogene

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Was sind Goitrogene fragen Sie sich? Im jeden Fall nichts Gutes! Goitrogene sind Stoffe, die eine Vergrößerung der Schilddrüse (Struma, „Kropf“) hervorrufen. Vom Wirkungsmechanismus her lassen sie sich in zwei Gruppen einteilen: Stoffe, die die Iod-Aufnahme in die Schilddrüse hemmen, sowie Stoffe, die die Bildung organischer Iod-Verbindungen stoppen. In vielen Beiträgen werden Sie lesen, wie Sie die Schilddrüsenfunktion positiv beeinflussen können. Weniger oft wird hingegen thematisiert, dass es zahlreiche Lebensmittel gibt, die kropffördernde Inhaltsstoffe enthalten. Erschrecken Sie nicht, wenn wir Ihnen sagen, dass dieser Stoff in Sojaprodukten zu finden ist.

Insbesondere für Patienten, die an Schilddrüsenkrebs erkrankt sind, ist dies jedoch wichtig zu wissen, weil der übermäßigen Verzehr goitrogener Lebensmittel den Erfolg einer zum Beispiel Radioiodtherapie negativ beeinflussen kann. Bitte bedenken Sie Ihren Sojakonsum, wenn Sie nun den Beitrag gelesen haben. Am besten besprechen Sie alles in Ruhe mit einem Arzt Ihres Vertrauens. Er wird Sie ausführlich Aufklären und mit Ihnen gemeinsam besprechen, ob und wie viel ein Sojakonsum für Ihre Gesundheit gut ist. Bis dahin sollten Sie nichts „überstürzen“.

2. Synthetisches Vitamin D

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Nun liegen konkrete Beweise vor. Synthetisch hergestelltes Vitamin D ist schädlich für Ihre Gesundheit! Was glauben Sie worin die Schädigung liegt? Wir haben für Sie einige Fakten zusammengetragen. Viele Menschen nehmen synthetisches Vitamin D ein. Nicht selten über Soja Produkte und das meist unbewusst. Das „Sonnenvitamin“ soll vor Knochenleiden, Depressionen und Krebs schützt. Nun aber warnen Ärzte und Wissenschaftler davor, dass der Stoff alles andere als gesund ist. Ärzte und Forscher sind beunruhigt, denn das „Sonnenvitamin“ kann gefährliche Nebenwirkungen haben. Kritische Studien mehren sich. Zu viel Vitamin D kann gerade für ältere Menschen Risiken bergen.

Da Lebensmittel aus Soja den Bedarf an Vitamin D im Körper erhöhen, fügen die Hersteller bei Sojamilch zusätzlich das synthetische Vitamin D2 zu (eine giftige Art von Vitamin D). Darüber hinaus geben Menschen in Deutschland viel Geld für Vitamin D Präparate aus. Millionen Beträge werden über die Apotheker Tische geschoben. Zudem erhalten Sie Präparate auch beim Discounter. Aber die Natur erledigt alles allein. Vitamin D wird im Körper gespeichert. Der Körper stellt die eigene Produktion ein, wenn er genug gebildet hat. Wer den Stoff künstlich einnimmt, zum Beispiel über Soja, kann ihn überdosieren, was Übelkeit und Herzrasen auslösen, im schlimmsten Fall zu Nierenleiden führen kann. Die Kombination aus Sojaprodukten zzgl. der Einname von synthetischen Vitamin D Präparaten gefährden Ihre Gesundheit enorm!

3. Hoher Phytinsäuregehalt

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Wir können Ihnen sagen, dass die Wissenschaft sich große Sorgen um die konsequenten Paleoaner, Vegetarier und Veganer macht. Zwar gibt es immer mehr Menschen, die Soja bewusst meiden, doch es gibt leider auch immer noch viele, die Ihren köstlich duftenden heißen Kaffee mit Sojamilch trinken. Es ist noch nicht an jeder Mann Ohren herangetragen worden, dass die angeblichen gesundheitsfördernden Eigenschaften der Sojabohne eher eine Erfindung und zugleich eine Marketing-Strategie der gigantischen Nahrungsmittel- und Gentech-Industrie von Monsanto & Co. sind. Da staunen Sie was? Doch was für ein schädigender Stoff verbirgt sich noch in der Sojabohne?

Wie alle Hülsenfrüchte enthält somit auch Soja viele natürliche Giftstoffe. Doch in der Sojabohne sind diese in hoher Konzentration enthalten und sind zum Beispiel durch das Kochen schwer loszuwerden. Da die meisten Sojaprodukte nicht fermentiert oder gekeimt sind, enthalten sie damit die übermäßige Ladung Phytinsäure. Die Folge: Der Giftstoff bindet Mineralien wie Zink, Kalzium, Eisen und Magnesium, sodass Ihr Körper diese nur schwer aufnehmen und verwerten kann. Langfristig führt dies zu einer klassischen Mangelernährung. Werden Sojaprodukte wie Tofu zusammen mit Fleisch gegessen, so wird der Effekt von Phytinsäure auf die Aufnahme von Nährstoffen durch das Fleisch vermindert. Zudem führt bei Kindern eine phytatreiche Ernährungsweise zu Wachstumsstörungen. Ach Herr je!

4. Phytoöstrogene/Isoflavone

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Phytoöstrogene/Isoflavone sind Pflanzenstoffe, die dem menschlichen Östrogen ähneln. Sie können das normale Östrogen hemmen, endokrine Störungen und Unfruchtbarkeit hervorrufen und das Brustkrebsrisiko erhöhen. In Tierversuchen wurden die gravierenden Folgen von gentechnisch verändertem Soja nachgewiesen, darunter nicht nur Unfruchtbarkeit, sondern auch Allergien, Geburtsfehler und eine fünfmal höhere Sterberate bei den Nachkommen als normal. Sollten Sie einen Kinderwunsch mit Ihrem Partner haben, bitte beachten Sie ab sofort diese neuen Informationen! Besprechen Sie dieses Thema dringend mit Ihrem Frauenarzt.

Sollten Sie sich intensiver mit Ihrem Kinderwunsch auseinandersetzen, müssen Sie wissen, dass der Konsum von Säuglingsanfangsnahrung mit Soja bei Babys mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse in Verbindung gebracht wird. Hier befindet sich der Stoff: Goitrogene. Diese stören den Jodstoffwechsel. Seit der Einführung gentechnisch veränderter Lebensmittel im Jahr 1996 gab es in den USA einen rasanten Anstieg von Babys mit geringem Geburtsgewicht, Unfruchtbarkeit und anderen gesundheitlichen Problemen. Seien Sie vorsichtig und geben Sie auf sich und Ihre Liebsten acht!

5. Hämaglutinin

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Wie Sie mittlerweile wissen, Soja galt einst als gesunde Wunderbohne. Doch einige Wissenschaftlicher sehen dies mittlerweile sehr kritisch. Insbesondere die Produkte aus der europäischen oder amerikanischen Herstellung. In Soja stecken sehr viele Giftstoffe somit auch das sogenannte Hämagglutinin: ein Stoff, der die roten Blutkörperchen verklumpen lässt, Blutgerinnsel fördert und Thrombosen und Embolien begünstigt. Sauerstoff kann nicht mehr richtig aufgenommen und im Gewebe verteilt werden. Ohne Sauerstoff, kein Leben. So auch Ihr gesamter Körper mit all seinen Zellen gemeint.

Wenn Sie sich mit dem Giftstoff intensiver befassen möchten, wird Ihnen der Name des Hämagglutinins in Zusammenhang mit dem Influenzavirus begegnen. Dieser ist in der Lage, rote Blutzellen zu verklumpen. Was glauben Sie was für Soja Produkte dann noch unbedenklich sind? Wir verraten es Ihnen: die einigen Sojaprodukte die nicht nur ungefährlich sind, sondern auch gesundheitsfördernd, sind auf traditionelle Weise in Monate bis jahrelanger Fermentation hergestellten Miso, Natto, Tamari und Tempeh. Die meisten Produkte in Europa oder den USA sind jedoch aus Profitgründen chemisch synthetisch hergestellt. Bleiben Sie lieber bei den Produkten aus China und Japan.

6. Vitamin B12

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Vegetarier und Veganer gelten als besonders gefährdet für Vitamin-B12-Mangel, sodass die Meisten zu Sojaprodukten greifen. Aber gibt es tatsächliche gesunde B12-Quellen in Soja? Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind sehr deutlich! Soja enthält einen Vitamin-B-12-ähnlichen Wirkstoff, der vom Körper nicht verwertet werden kann. Aus diesem Grund kann der Verzehr von Sojaprodukten zu einem Mangel an Vitamin B12 beitragen. Vitamin B12 kommt fast ausschließlich in tierischer Nahrung vor, hier vor allem im Fleisch der Innereien, dass bis zu 65 µg/100g enthalten kann. Da tierische Nahrung und besonders Innereien von mittlerweile nicht wenigen Menschen und von Vegetariern und Veganern ganz gemieden wird, besteht hier ein erhöhtes Risiko, nicht genügend Vitamin B12 aufzunehmen.

Sie sollten wissen, dass es in der veganen Ernährung keine wissenschaftlich gesicherte Quelle, die den Bedarf an Vitamin B12 decken könnte. Dennoch ist Vitamin B 12 ein sehr wichtiges Vitamin für Ihre Gesundheit! Was glauben Sie, wozu ein Vitamin B 12 Mangel führen kann? – die häufigsten Vitamin-B12-Mangel-Symptome sind: chronische Erschöpfung und Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelschwäche, Nervenschäden, wie Schmerzen, Taubheit, Kribbeln, Lähmungen, Koordinationsstörungen oder Gedächtnisstörungen. Hört sich überhaupt nicht gut an! Sie sollten Lösungen mit Ihrem Arzt besprechen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig! Weitverbreitete Kritik. Dennoch essen insbesondere Frauen immer mehr davon.

7. Aluminium und Mangan


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Lebensmittel aus Soja enthalten oft viel Aluminium, was für das Nervensystem und die Nieren giftig ist. Außerdem enthalten sie Mangan, das beim noch nicht fertig ausgebildeten Stoffwechselsystem von Babys zu verheerenden Schäden führen kann. Was glauben Sie warum? – Neugeborene nehmen Spuren von Mangan aus der Muttermilch auf, um mindestens 50 biochemische Reaktionen zu katalysieren. Sojababynahrung in Plastikflaschen enthält 200 mal so viel Mangan wie Muttermilch. Dieser Stoff ist ein Nervengift und wird über das Blut im Gewebe verteilt. In Leber, Nieren und Gehirn. Eine Manganvergiftung führt zu emotionaler Labilität, Halluzinationen, Impulsivität, bei chronischer Belastung zu Muskelschwäche, Problemen beim Gehen und unbeweglichem Gesichtsausdruck.

Bei einer Überbelastung mit Mangan kann das Gehirn später im Leben geschädigt werden. Ist das nicht schrecklich? Es wird noch ein wenig dauern, aber wir werden in absehbarer Zeit feststellen, dass Sojaprodukte unserer Gesundheit schaden. Greifen Sie also bitte immer zu fermentierten Sojabohnen! Denn nur wenn sie traditionell hergestellt wurde, das heißt aus fermentierten Sojabohnen, Salz und Enzymen, wird es Ihnen Ihre Gesundheit danken. Wie Sie mittlerweile Wissen, wurden zum Beispiel viele Sojasaucen, die sie heute kaufen können, in einem künstlichen, chemischen Prozess hergestellt.

8. Proteindenaturierung

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Weitere Giftstoffe fanden wir in Sojaprodukten bzw. die gesundheitsschädigende Verarbeitung von Soja. Der Begriff nennt sich Proteindenaturierung. Doch was genau können wir darunter verstehen? Die Antwort: Zur Herstellung von Sojaproteinisolat und texturierten Pflanzenproteinen (TVP) werden fragile Proteine bei der Verarbeitung unter hohen Temperaturen denaturiert. Die chemische Verarbeitung von Sojaprotein führt zur Bildung von giftigem Lysinoalanin und erzeugt damit hochgradig krebserregende Nitrosamine. Bitte merken Sie sich: Unfermentiertes Soja ist massiv schädigend für Ihre Gesundheit!

Die krebserregende Wirkung von Nitrosaminen auf den menschlichen Körper steht außer Zweifel. Tierversuche haben gezeigt, dass sie schon in niedrigen Dosierungen eine stark krebserregende Wirkung besitzen. Es ist aber mit großer Sicherheit anzunehmen, dass Nitrosamine schon in kleinen Mengen zu Krebserkrankungen führen können. Nitrosamine können über die Lunge, den Verdauungstrakt und die Haut in den Körper gelangen. In welchem Ausmaß die Belastung mit Nitrosaminen zur Krankheitsentstehung beiträgt, ist allerdings noch nicht geklärt. Unter diesen Umständen sagen wir nicht SoJa!

9. Mononatriumglutamat

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Was haben Geschmacksverstärker und Soja gemeinsam? Der Begriff nennt sich in Kürze: MNG. Möglicherweise aber ist es wenig bekannt, dass Soja diesen Stoff innehat. Schauen wir mal hinter die Kulissen der Lebensmittelchemie. Mononatriumglutamat oder MNG ist ein wirksames Neurotoxin. MNG entsteht bei der Herstellung von Sojaprodukten und wird außerdem oft zusätzlich gefügt, um den unangenehmen Geschmack von Soja zu verdecken. Eben ein Geschmacksverstärker. Während die eigentlich köstliche Sojasauce im fernen Asien nach einem altbewährten Rezept seit Jahrtausenden hergestellt wird, wurden in Europa die Grundlagen für eine industrielle Herstellung erst vor wenigen Jahrzehnten vom Chemikern geschaffen. Grauenhaft nicht?

Was glauben Sie wie sich die Schädigung auf Ihre Gesundheit auswirkt? Wir listen Ihnen eine große Palette an möglichen „Konsequenzen“ des Sojakonsums auf: Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Übelkeit, Gliederschmerzen, gerötete Hautpartien und Hitzeempfindungen. Doch damit nicht genug. Es kann zur Gesichtsmuskelstarre und weiterem Juckreiz im Hals kommen. Finden Sie nicht langsam auch, dass wir die Wunderpflanze spätestens jetzt mit anderen Augen sehen sollten? Sollten Sie sich für ein Sojaprodukt aus dem Supermarkt entscheiden. Fragen Sie bitte nach, ob es sich um ein fermentiertes Produkt handelt.

10. Trypsin-Inhibitoren

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Auch das noch: Soja soll ein Protein-Killer sein! Schuld daran sind die Trypsin-Inhibitoren. Diese beeinträchtigen die Verdauung von Eiweiß und können zu Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse führen. In Tierversuchen verursachten Trypsin-Inhibitoren Kleinwüchsigkeit. Zudem soll Soja den Nährstoff vollwertiger Mahlzeit zerstören. Durch den beigefügten Stoff verhindern sie die Verdauung des kostbaren Eiweiß Proteins. Hier ein kleines Experiment. Rindfleisch alleine hat eine biologische Wertigkeit von zirka 90. Mischen Sie es mit ein wenig Soja und Sie bekommen eine Wertigkeit von 26 daraus. Das sind 70 % an verminderter Eiweißaufnahme!

Bleiben Sie bitte beim Kauf und Verzerr von Sojaprodukten sehr achtsam. Sie sollten die Herstellung genau überprüfen, so mit sind Sie auf der sicheren Seite Ihrer Gesundheit. Sollten Sie sich unsicher sein, Fragen Sie lieber zweimal nach. Kritisieren Sie jederzeit die Zubereitung, wenn es sich um unfermentierte Sojaprodukte handelt. Es ist Ihr Recht! Nachdem Sie den Beitrag gelesen haben: wie steht es um Ihre Meinung? Sagen Sie SoJA oder SoNein? Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder seine Ernährung selbst bestimmen kann. Was auch gut und wichtig ist. Aber wir lassen lieber die Finger davon und greifen stattdessen zu fermentiertem Soja (in Maßen) auch wenn wir etwas tiefer in den Geldbeutel greifen müssen. Oder?