Gefahr aus dem Wald: Essen Sie das niemals!

2. Zerstörter Boden als Lebensraum

Bild: imago images / Ukrinform

Der Gehirnpilz gedeiht auf sandigem Boden. Bevorzugt findet man ihn in Nadelwäldern, doch gelegentlich auch in Laubwäldern. Im Frühling zeigt sich der Pilz zunächst noch mit einer glatten Kappe, die im Laufe der Zeit immer faltiger wird. Dieser Prozess schreitet solange voran, bis der Pilz seine charakteristische Hirnartige Form angenommen hat.

Seltsamerweise findet man den Gehirnpilz oft an Stellen im Wald vor, an denen der Boden zerstört worden ist. Straßenränder, gerodete Waldlichtungen und gepflügte Schneisen scheinen der sonderbaren Waldfrucht als Lebensraum zu gefallen. Selbst wenn Ihnen dieser Pilz noch gar nicht aufgefallen ist, lassen Sie sich nicht täuschen, er ist auch in Europa weit verbreitet. Wie ist sein lateinischer Name?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.