Gefahr aus dem Wald: Essen Sie das niemals!

7. Seidelbast

Bild: imago images / blickwinkel

In heimischen Laub und Mischwäldern trifft man den Seidelbast an. Zunächst blüht der Strauch zwischen Februar und April herrlich rosarot. Zwischen Juli und August bilden sich dann rote Beeren, die den schmackhaften Johannisbeeren zum Verwechseln ähnlich sehen. Die einladende Farbe der Früchte macht diese Pflanze besonders gefährlich.

Kinder spielen bekanntlich gern in der Natur und stecken sich dabei gelegentlich Dinge oder Pflanzen in den Mund. Der Seidelbast ist jedoch hochgiftig! Zunächst schwellen Zunge und Mund an. Übelkeit, Kopfschmerzen und ein Kreislaufkollaps folgen. Es genügt der Verzehr einiger Beeren, für eine tödliche Wirkung. Während bei Kindern bereits fünf Früchte lebensgefährlich sind, erzielen bei Erwachsenen zehn Beeren eine todbringende Vergiftung. Ähnlich giftig ist die Frucht unter Punkt 8.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.