Den Wissenschaftlern war durchaus bewusst, dass sie die Samen nicht nur einfach im Boden des Mondes einpflanzen würden. In diesem Fall würden sie ganz bestimmt keinerlei Früchte tragen. Der Plan war es, jene in einer ganz besonderen, Biosphäre keimen zu lassen.
Das Innenleben sollte eine temperaturgesteuerte Luft und eine kontinuierliche Wasserversorgung erhalten. Die vielen Pläne und Entwicklungen, welche im Vorfeld zu Papier gebracht wurden, waren äußerst vielversprechend und von einigen Experten präzise durchdacht. Die Vorbereitungen dauerten viele Monate und wurden vor Antritt der Sonde immer wieder aktualisiert und überarbeitet.
Doch sollte dies ausreichen, um Leben auf dem Mond zu erzeugen?
Interessant:Wussten Sie, dass das Universum ein Echo hat?
Die kosmische Hintergrundstrahlung ist ein schwaches Echo des Urknalls, der vor etwa 13,8 Milliarden Jahren stattfand. Diese Strahlung, die im gesamten Universum gleichmäßig verteilt ist, liefert wichtige Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung des Universums. Sie wurde erstmals 1965 entdeckt und ist eine der stärksten Belege für die Theorie des Urknalls.