Gewächshaus auf dem Mond – unsere Zukunft?

6. Es konnte losgehen

Die Biosphäre sollte einsetzen, nachdem die Sonde den Mond erreicht und die Landung erfolgreich abgeschlossen hätte. Spezielle Scanner und Kameras, welche von der Erde gesteuert wurden, würden jeden einzelnen Schritt mit den Fliegeneiern und Samen genau überwachen.

Es gab jedoch diverse Skeptiker, welche den Vorgang misstrauisch bewerteten. Ganz bestimmt wäre es nur Zeitverschwendung und immense Kosten wären schlichtweg „in den Himmel geschossen“. Doch das Team hielt weiter fest an seiner Idee und bemühte sich, so perfekt wie möglich vorzugehen, damit die Mission doch noch gelingen würde. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Irgendwie musste es doch klappen, Pflanzen auf dem Mond wachsen zu lassen.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.