Es gibt Hunderassen auf der Welt, die ein gesundes und energiegeladenes Leben führen. Hunde erreichen im Allgemeinen eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 13 bis 15 Jahren. Dies gibt in der Regel bei den Besitzern Anlass zur Trauer. Ein Hund als treuer Gefährte und Freund des Menschen lebt leider nicht ewig.
Es gibt jedoch einige Hunderassen, die als besonders gesund gelten und ein relativ hohes Alter erreichen können, insofern natürlich auch die Pflege des Vierbeiners optimal ist. In diesem Artikel werden wir uns die besten gesunden Hunderassen der Welt ansehen, die unter den wenigsten gesundheitlichen Komplikationen leiden und im Vergleich zu anderen Hunderassen eine längere Lebensdauer haben. Na, schon gespannt?
1. Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist eine verspielte und freundliche Hunderasse, die es liebt, herumzulaufen und zu klettern, wann immer sich die Gelegenheit ergibt. Ein starkes, hohes Gehege ist ein Muss, um sie vor Schaden zu schützen. Sie eignen sich am besten für Orte mit niedrigen Temperaturen.
Sie sind sehr kinderfreundlich und haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 13 Jahren. In 13 Jahren wird dieser Hund ein toller Freund mit dem Sie viele gemeinsame Erinnerungen teilen werden. Noch dazu eignet er sich als Familienhund. Kinder lieben Tiere und insbesondere Hunde. Mit dem Alaskan Malamute aufzuwachsen, ist sicher wunderbar für Ihre Kinder.
2. German Shepherd
Dank ihrer beschützenden Art und Verspieltheit gegenüber Kindern sind Deutsche Schäferhunde auch großartige Familienhunde. Aufgrund ihrer Intelligenz ist das Training ein Kinderspiel. Ihre durchschnittliche Lebensdauer beträgt etwa 11 Jahre, vorausgesetzt, sie erhalten ausreichend Bewegung und Nahrung.
Der Deutsche Schäferhund ist allerdings weniger als Anfängerhund geeignet. Sie sollten bereits Hundeerfahrung haben, bestenfalls speziell mit dieser Rasse. In seiner Erziehung und im täglichen Umgang sollten Sie unbedingt konsequent auftreten. Der Hund muss sich Ihnen unterordnen. Beachten Sie, dass der Deutsche Schäferhund viel körperliche und auch geistige Auslastung benötigt – und dies bei jedem Wetter.
3. Australian Shepherd
Australian Shepherds eignen sich am besten für Menschen, die die Natur lieben und einen gesunden, energischen Hund brauchen, um ihre Persönlichkeit zu ergänzen. Diese Hunde sind freundlich, verspielt und intelligent und bevorzugen die Natur.
Wir empfehlen diese Hunde Menschen, die einen aktiven Lebensstil mit vielen körperlichen Aktivitäten führen. Wenn sie richtig behandelt werden, können sie problemlos bis zu 15 Jahre ohne größere gesundheitliche Probleme leben. Grundsätzlich ist der Australian Shepherd eine robuste und gesunde Rasse. Verschiedenerlei in der Population des Aussies verbreiteten Erbkrankheiten, etwa bei den Augen oder der MDR-1 Gendefekt, ein Stoffwechselproblem, werden in der seriösen Zucht bekämpft. Daher: Wenden Sie sich immer an einen seriösen Züchter!
4. Shiba Inu
Dies ist eine aggressive mittelgroße Hunderasse, die während ihrer Welpenjahre ein umfangreiches Training erfordert, um die Aggressivität zu beseitigen. Wir empfehlen, sie nicht zu kaufen, wenn Sie andere Haustiere oder Kinder haben. Einige von ihnen werden sogar bis zu 16 Jahre alt. Shiba-Besitzer müssen während der Sozialisations- und Trainingsphase selbstbewusst und geduldig mit ihren Hunden sein.
Shibas erfreuen sich meist einer guten Gesundheit und erreichen in der Regel ein Alter bis zu 15 Jahren. Die richtige Ernährung und regelmäßige körperliche Betätigung unterstützen das Immunsystem und sind natürlich bedeutend. Die Rasse gilt weiterhin als robust und pflegeleicht, sowie wenig verzüchtet bislang.
5. Australian Cattle Dog
Der Australian Cattle Dog ist eine verspielte und freundliche Rasse, die für ihr hohes Energieniveau und ihre Intelligenz bekannt ist. Aufgrund seines Schutz- und Fürsorgeinstinkts ist er der ideale Familienhund. Landwirte bevorzugen ihn, da sich diese Hunde auch um andere Tiere kümmern können. Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 13 Jahren.
Der Australian Cattle Dog gilt als ein robuster und im Allgemeinen gesunder Hund. Wie es typisch für viele Rassehunde ist, bleibt somit auch der Australian Cattle Dog nicht von bestimmten Erbkrankheiten verschont. Problematisch hierbei sind insbesondere die Augen und Ohren. Interessieren Sie sich für diese Rasse, suchen Sie daher unbedingt einen spezialisierten Züchter.
6. Sibirischer Husky
Aufgeschlossen, freundlich und charmant – Siberian Huskys sind auch unabhängig, intelligent und etwas schelmisch. Sie erfordern daher während ihrer Trainingsphase die Bemühungen eines erfahrenen Hundetrainers. Ihr dickes Doppelfell ermöglicht es ihnen, eisige Klimabedingungen zu überstehen.
Sie sind im Allgemeinen ziemlich gesund, mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von mehr als 12 Jahren in den meisten Fällen. Der Husky ist grundsätzlich eine recht robuste Hunderasse und daher selten krank. Teils leidet er an Durchfällen. In vielen Fällen verschwindet die Diarrhö allerdings wieder von selbst. Es genügt oftmals bereits, den Husky für etwa 24-48 Stunden auf eine Diät zu setzen. Achten Sie hierbei auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe.
7. English Springer Spaniel
Wenn Sie und Ihre Familie einen körperlich anstrengenden Lebensstil führen, zu dem Schwimmen und Laufen gehören, suchen Sie nichts weiter als den English Springer Spaniel – eine energische und liebevolle Hunderasse, die die Gesellschaft ihrer menschlichen Meister genießt.
Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren und werden Ihre Familienzeit verschönern, da sie immer in der Stimmung für ein Spiel sind. Der English Springer Spaniel gilt als sehr gesunde Hunderasse. Die einzigen bekannten Probleme bei diesem Hund liegen bei den Schlappohren. Die Rasse wird weiterhin als sehr extrovertiert und überaus anpassungsfähig beschrieben.
8. Azawakh
Diese Hunde sind immer ruhig und gefasst und bellen echt selten. Wenn Sie es ruhig mögen, ist diese Rasse perfekt geeignet. Sie mögen keine rauflustigen Kinder und Katzen mit brennender Leidenschaft, zeigen aber eine immense Zuneigung zu ihren menschlichen Meistern.
Sie sind ideal für Menschen, die drinnen und einen ruhigen Lebensstil bevorzugen. Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 11 Jahren. Ein gesund und ohne allzu starke Inzucht gezüchteter Azawakh hat eine Lebenserwartung von etwa 12 Jahren. Einige Hunde werden sogar deutlich älter, bei guter Fitness. Es kommt letztlich nicht nur auf die Rasse an, sondern auch auf die beste Pflege des Hundehalters.
9. Yorkshire Terrier
Diese Rasse eignet sich als Familienhund. Seine durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 13 bis 16 Jahren. Allerdings neigt diese Rasse zu Verletzungen an der Kniescheibe wie Patellaluxation. Auch eine Reihe von Augenkrankheiten ist verbreitet bei dieser Hunderasse, sowie erblich bedingte Bronchitis und Lymphangiektasie.
Weiterhin neigt er zu Allergien. Dennoch kann er ein stattliches Alter erreichen und Ihren Lebensalltag bereichern. Letzteres tun Tiere ja und deswegen halten und lieben wir sie. Sie tun unserer Seele gut und halten uns fit. So sehr unsere Haustiere uns demnach gesundheitlich stärken, sollten wir auch stets auf ihre Gesundheit und Pflege achten. Viele schöne gemeinsame Jahre mit den Vierbeinern sind somit möglich.