Jeden Tag eine Banane essen? Aus diesen 7 Gründen besser nicht!

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Die Banane ist zum Frühstück und als Snack beliebt. Dies liegt an ihrem süßlichen Geschmack und ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeit. Sie ist Grundlage für Fruchtsalat, Bananenbrot und Fruchtshakes. Darüber hinaus lässt sie sich mit ihrer harten Schalte einfach transportieren und gilt als praktische Zwischenmahlzeit für unterwegs.

Obwohl die Banane zudem viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, vertragen sie einige Menschen nicht. Magenschmerzen und Völlegefühl setzen nach dem Verzehr ein. Leiden Sie auch an diesen Symptomen oder nehmen Dauermedikamente ein, sollten Sie auf den Konsum von Bananen verzichten.

Erfahren Sie jetzt, welche Begleiterscheinungen Bananen auslösen und warum Sie sie nicht als tägliches Nahrungs-, sondern vielmehr als gelegentliches Genussmittel betrachten müssen.

1. Bananen können Ihre Zähne beschädigen

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Grundsätzlich ist Zucker schlecht für Ihre Zähne. Wird er in Ihrem Mund von Bakterien zersetzt, entsteht Milchsäure. Der pH-Wert sinkt, was den Zahnschmelz angreift.

Der Schutz der Zähne ist nicht mehr gewährleistet und Karies kann entstehen. Dies gilt auch für den Fruchtzucker, der in der Banane enthalten ist. Reife Exemplare besitzen besonders viel davon.
Das Einzige, was Ihnen hilft, ist die Zähne nach dem Verspeisen der Banane zu putzen. Sind Sie unterwegs, werden Sie jedoch nicht jederzeit eine Zahnbürste zur Hand haben.

Deshalb kann nur geraten werden: Nehmen Sie dieses Obst nicht als Snack mit. Essen Sie es nach der Arbeit zu Hause, wo Sie sich anschließend die Zähne putzen können.

2. Bananen – ungeeignet für Diabetiker

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Viele Menschen leiden an Diabetes mellitus. Bei dieser Stoffwechselkrankheit ist der Zuckerspiegel im Blut dauerhaft erhöht. Um dies zu regulieren, muss in vielen Fällen Insulin eingenommen werden, um den Spiegel wieder zu senken.

Leiden Sie ebenfalls an Diabetes – oder möchten Sie dieser Krankheit vorbeugen – sollten Sie einen allzu Anstieg des Blutzuckers vermeiden. Orientierung gibt der Glykämischen Index (GI). Er gibt an, in welchem Ausmaß ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt.
Bananen liegen mit 55 % im mittleren Bereich. Je reifer sie sind, desto höher fällt der GI aus. Greifen Sie deshalb bevorzugt zu alternativen Obstsorten, wie Beeren oder Äpfeln, die den Blutzuckerspiegel nicht drastisch in die Höhe schießen lassen.

3. Bananen sind risikoreich bei Niereninsuffizienz

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Bei gesunden Menschen, die eine zu hohe Menge an Kalium aufnehmen, wird das Hormon Aldosteron aktiv. Es bewirkt, dass das Kalium über die Nieren ausgeschieden wird und sich somit dessen Level senkt.
Leiden Sie jedoch an einer Insuffizienz (deutsch: Schwäche) der Nieren, sind diese Organe nicht mehr in der Lage einwandfrei zu funktionieren.

Das Kalium kann nicht ausreichend aus dem Blut herausgefiltert werden.
Ärzte empfehlen Patienten mit einer Niereninsuffizienz deshalb auf kaliumreiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, zu verzichten. Es besteht ansonsten die Gefahr, dass das überschüssige Kalium nicht ausgeschieden wird, sondern im Körper verbleibt. Infolgedessen entsteht ein hohes Risiko für weitere Erkrankungen, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen.

4. Bananen können Kopfschmerzen auslösen

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Dass Kaffee, Schokolade und Käse in vielen Fällen Migräne und Kopfschmerzen auslösen, ist bekannt. Aber auch Bananen können zu diesen schmerzhaften Ereignissen führen.

Dies hängt mit dem Inhaltsstoff Tyramin der Banane zusammen. Manche Menschen reagieren besonders sensibel auf dieses biogene Amin. Bereits nach wenigen Bissen kann es zu migräneartigen Kopfschmerzattacken kommen.

Tyramin ist in großen Mengen in der Schale der Banane vorhanden. Achten Sie aufgrund dessen immer darauf, diese vor dem Verzehr vollständig abzulösen. Bevorzugen Sie frische Bananen – auch, wenn Sie nur selten zu diesem Obst greifen. Ihr Tyramin Gehalt ist weitaus geringer als es bei reifen Bananen der Fall ist.

5. Bananen machen müde

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Fühlen Sie sich manchmal nach einem Frühstück mit Banane schläfrig? Sie bilden sich das nicht ein. Die Müdigkeit steht im Zusammenhang mit dem in dieser Frucht enthaltenen Tryptophan. Dabei handelt es sich um eine der 9 essenziellen (lebensnotwendigen) Aminosäuren.

Tryptophan ist eine Vorstufe des Melatonin. Dieses „Einschlafhormon“ wird von der Zirbeldrüse im Zwischenhirn ausgeschüttet, sobald es dunkel ist. Nehmen Sie es in Form einer Banane auf, kann dies ähnliche Effekte auslösen.

Ein weiterer Grund für die Müdigkeit ist das in der Banane enthaltene Magnesium. Es entspannt die Muskulatur und Sie fühlen sich relaxt. Entscheiden Sie sich besser für ein eiweißreiches Frühstück, um fit und wach in den Tag zu starten.

6. Bananen und Herzmedikamente vertragen sich nicht

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Zwischen Medikamenten bestehen gelegentlich Wechselwirkungen. Einige sollten aufgrund dessen nicht miteinander eingenommen werden. Die Wirkung der jeweiligen Inhaltsstoffe kann sich verstärken oder auch verringern. Das ursprüngliche Ziel der medikamentösen Behandlung kann oftmals nicht erreicht werden.

Auch das Essen einer Banane kann zu Wechselwirkungen mit Medikamenten führen. Sie enthält eine hohe Menge an Kalium, welches für die Muskelsteuerung verantwortlich ist. Viele Medikamente, die zur Senkung des Blutdrucks eingesetzt werden, wie zum Beispiel Beta-Blocker, lassen das Kalium im Körper ebenfalls ansteigen. Dies führt zu einem Überschuss, welchen die Nieren nicht bewältigen können. Es besteht eine hohe Gefahr für lebensbedrohliche Folgeerscheinungen, wie Herzrhythmusstörungen.

7. Bananen helfen nicht beim Abnehmen

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Bananen stehen in vielen Diätplänen, da sie als vermeintlicher Schlankmacher gilt. Sie sind jedoch nicht zum Abnehmen geeignet, sondern oftmals aufgrund ihrer Kombinationsmöglichkeiten einfach nur praktisch.

Sie enthalten Ballaststoffe, die zwar lange satt machen, besitzen aber gleichzeitig eine hohe Menge an Zucker in Form von Kohlenhydraten. 100 Gramm Banane enthalten bis zu 22 Gramm. Auf diese Weise steigt der Blutzuckerspiegel an. Gelangt der Zucker dann aber nicht in die Zelle zur Energiegewinnung, wird er als Fett eingespeichert. Zudem ist die Banane mit bis zu 100 Kilokalorien pro Stück eine wahre Kalorienbombe.
Damit es zu einer deutlichen Gewichtsreduzierung kommt, sollte Sie überwiegend Äpfel oder Beeren verspeisen, die wenig Kalorien besitzen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.