„Mit einer Portion Mary Jane“: Elfjährige bekommt Cannabis-Beilage bei Burger King Bestellung

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Ein unerwartetes und sehr ungewöhnliches Erlebnis bei einem Fast-Food-Besuch hat kürzlich eine Mutter in den USA auf TikTok entsetzt reagieren lassen. Ihre elfjährige Tochter hatte Chicken Fries bei einer Burger King Filiale in Hamilton, Ohio, bestellt – doch zu der Bestellung wurde eine sehr ungewöhnliche „Portion Mary Jane“ (Cannabis) als Zugabe serviert.

Die Mutter teilte ihren Schock in einem kurzen Video, das auf TikTok schnell viral ging und zahlreiche Reaktionen hervorrief. Burger King reagierte umgehend auf den Vorfall und bestätigte, dass der betreffende Mitarbeiter entlassen wurde.

1. Ungewöhnliche Bestellung führt zu Entsetzen

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Die Mutter des elfjährigen Mädchens begann das TikTok-Video, indem sie eine leere Burger King-Tüte zeigte, in der sich unerwartet eine Portion Cannabis befand.

Sie erklärte, dass ihre Tochter im Drive-In Chicken Fries bestellt hatte, aber zu ihrer Bestellung noch eine „Portion Mary Jane“ – ein Begriff für Cannabis – mitgeliefert wurde. Auf dem Teller, den sie im Video zeigte, waren kleine grüne Häufchen zu sehen, die eindeutig nach Cannabis aussahen, neben den Chicken Fries. Diese Entdeckung führte zu einem sofortigen Schock und der Mutter war sichtlich entsetzt.

2. Reaktionen auf das TikTok-Video – viele Kommentare belustigt

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Das Video verbreitete sich schnell und wurde auf TikTok millionenfach angeklickt. Während die Mutter natürlich entsetzt war, reagierten viele TikTok-Nutzer in den Kommentaren belustigt auf die ungewöhnliche Beilage.

Einige schrieben scherzhaft: „Das ist doch mal ein Happy Meal“, während andere spöttisch anmerkten: „Ein Gewinn ist ein Gewinn, Mom. Genieß es“. Auch Fragen nach dem Standort der Burger King Filiale, in der der Vorfall passiert war, wurden gestellt, begleitet von humorvollen Kommentaren. Der Vorfall löste eine Mischung aus Belustigung und Erstaunen aus.

3. Die rechtliche Lage von Cannabis in den USA

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In den USA ist Cannabis in mehreren Bundesstaaten für den Freizeitgebrauch legal, jedoch nur für Erwachsene ab 21 Jahren. In Hamilton, Ohio, ist Cannabis jedoch nicht legalisiert, was die Situation noch skurriler macht.

Cannabis ist dort ausschließlich für medizinische Zwecke zugelassen, was den Vorfall umso problematischer macht. Der Begriff „Mary Jane“ wird häufig als Synonym für Cannabis verwendet, was in diesem Fall auf ein bedenkliches Versehen hinweist. Der Vorfall wirft Fragen zur Kontrolle und Sicherheit im Restaurantbetrieb auf, insbesondere in Bezug auf die Mitarbeiter.

4. Burger King reagiert umgehend – Mitarbeiter entlassen

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Burger King reagierte schnell auf den Vorfall und erklärte, dass der betreffende Mitarbeiter umgehend entlassen wurde. Die Fast-Food-Kette äußerte in einem Statement gegenüber WTAE, dass man „sehr enttäuscht“ von der Situation sei und Vorfälle, die die Sicherheit der Gäste gefährden, nicht auf die leichte Schulter nehme.

Es wurde betont, dass es sich um einen einmaligen Vorfall handelte und dass man in solchen Fällen umgehend Maßnahmen ergreife, um sicherzustellen, dass so etwas nicht wieder passiert. Burger King erklärte weiter, dass die Situation sehr ernst genommen werde und man sich für den Vorfall entschuldige.

5. Polizei ermittelt – Untersuchung läuft

@jannabama12 Cannot make this up 😳 !!! I didn’t ask for a side of this @Burger King. #ohio #sideorder #tiktokmademebuyit ♬ original sound – jannabama12

Lokalen Medienberichten zufolge hat die Polizei von Hamilton den Vorfall inzwischen übernommen und ermittelt aktiv. Es wird geprüft, wie es zu dem Vorfall kommen konnte und ob der Mitarbeiter absichtlich Cannabis zu der Bestellung der Familie hinzugefügt hat oder ob es sich um ein Versehen handelt.

Der Vorfall hat nicht nur in den sozialen Medien Wellen geschlagen, sondern auch die Polizei auf den Plan gerufen, die nun sicherstellen möchte, dass keine weiteren illegalen Aktivitäten oder Fehler im Restaurantbetrieb stattfinden.

6. Auswirkungen auf das Restaurant und dessen Ruf

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Der Vorfall hat sicherlich einen Einfluss auf den Ruf des Burger King Restaurants in Hamilton. Auch wenn das Unternehmen schnell reagierte und den Mitarbeiter entließ, könnte dieser Vorfall potenziell langfristige Auswirkungen auf das Vertrauen der Kunden haben.

Fast-Food-Restaurants sind auf ihre Reputation angewiesen, insbesondere in einer Zeit, in der soziale Medien jedes noch so kleine Ereignis sofort verbreiten. Der Vorfall könnte auch andere Gastronomen dazu anregen, verstärkt auf ihre Mitarbeiter und Abläufe zu achten, um ähnliche Skandale zu vermeiden.

7. Fazit: Ein skurriler Vorfall mit ernsthaften Konsequenzen

Bild: IMAGO / Newscom / GDA

Dieser Vorfall bei Burger King, bei dem einem Kind unabsichtlich Cannabis zu seiner Bestellung serviert wurde, sorgt nicht nur für Entsetzen bei der betroffenen Familie, sondern auch für eine breitere Diskussion über Kontrolle und Sicherheit in Restaurants.

Burger King hat schnell gehandelt, den Mitarbeiter entlassen und sich öffentlich entschuldigt, während die Polizei weiterhin ermittelt. Der Vorfall hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass Gastronomiebetriebe sorgfältig auf ihre Mitarbeiter und deren Handlungen achten, um solche Vorfälle zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Vorfall auf den Ruf von Burger King und ähnliche Fast-Food-Ketten auswirken wird.

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