Neue Studie zeigt: CT-Scans könnten für 100 000 Krebsfälle verantwortlich sein.

Was die Studie wirklich verrät

Image: AI
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Eine Gruppe von US-Wissenschaftler:innen hat riesige Datensätze aus Hunderten Kliniken ausgewertet und ein alarmierendes Bild gezeichnet: Allein die CT-Untersuchungen des Jahres 2023 könnten im Laufe der kommenden Jahrzehnte rund 103 000 neue Krebserkrankungen verursachen. Hochgerechnet entspräche das fünf Prozent aller jährlich diagnostizierten Tumoren – ähnlich viel wie Alkohol oder Übergewicht.

Dabei stützten sich die Forschenden auf aktuelle Strahlendosis-Modelle und reale Nutzungszahlen. Im Klartext: Je häufiger eine Person gescannt wird und je jünger sie ist, desto höher steigt ihr individuelles Risiko.

Noch verblüffender ist, was die Strahlenexperten zu den realen Risiken sagen – doch dazu gleich mehr.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.