Neue Studie zeigt: CT-Scans könnten für 100 000 Krebsfälle verantwortlich sein.

Wie gefährlich ist die Strahlendosis wirklich?

Image: AI
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Trotz der dramatisch klingenden Gesamtzahl führt jeder einzelne CT-Scan statistisch „nur“ zu einer Erhöhung des Lebenszeit-Krebsrisikos um etwa 0,1 Prozent. Vor allem Kinder, Jugendliche und Säuglinge tragen allerdings ein vielfach höheres relatives Risiko, weil ihr Gewebe empfindlicher ist und sie länger leben.

Erwachsene profitieren in den meisten Fällen stärker vom diagnostischen Nutzen als sie von der Strahlenbelastung geschädigt werden. Diese scheinbar beruhigende Botschaft sorgt jedoch für kontroverse Diskussionen – und genau diese Kontroverse treibt die nächste Debatte an.

Bleibt also die Frage: Warum werden CT-Scans überhaupt so häufig eingesetzt?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.