Selbsthilfe kann geschaffen werden. Wer über Geräusche in der Stille klagt, beispielsweise im Schlafzimmer, sollte einen plätschernden Springbrunnen aufstellen oder leise Musik hören. In der Stille machen sich erstaunlicherweise die Ohrgeräusche stärker bemerkbar. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Patient gelassen bleibt und sich in keine Stresssituation steigert.
Es ist empfehlenswert, sich durch Übungen an die Geräusche zu gewöhnen. Es hört sich zwar kompliziert an, eine Alternative ist, mit Gegengeräuschen wie Musik die Tinnitus-Geräusche regelrecht zu übertönen. Angst, Nervosität und Anspannung sind äußerst negativ und fördern die Geräuschwahrnehmung. Externer Stress ist überdies möglichst zu vermeiden, was in der Praxis allerdings meist nicht so einfach ist.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.