Rheuma – Was ist das genau

10. Das künstliche Gelenk als letzte Alternative

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Ein wesentlicher Bestandteil bei der Behandlung von Rheuma ist die Bewegungstherapie. Zwar tut jede Bewegung weh, dennoch wird dadurch eine weitere Verschlechterung der Einschränkungen verhindert. Sind die Gelenke in der Folge der Erkrankung zerstört, können sie operativ ersetzte werden. Dies sollte allerdings die letzte Alternative sein. Künstliche Hüft- und Kniegelenke oder Bandscheibenprothesen im Halswirbelsäulenbereich sind heute keine medizinische Besonderheit mehr.

Besonders wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Vitamin C und E sowie Vitamin D und Kalzium. Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Collagen-Hydrolysat helfen dabei den Gelenken genauso eine ausgeglichene Verteilung von basischen und sauren Nahrungsmitteln oder Enzyme. Heilerde- und Fangopackungen helfen den Gelenken bei Entzündungsschüben äußerlich.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.