Rot, Gelb oder Grün: Das ist die gesündeste Paprikafarbe

1. Wieso gibt es eigentlich drei Farben?

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Eigentlich ist es wie bei jedem anderen Gemüse, Tomaten beispielsweise, auch. Die grüne Paprika ist einfach unreif und wächst zur Gelben, dann zur orangen und schließlich zur roten Sorte heran. Diese schmeckt dann meistens am besten, weil sie die süßeste aller Farben ist. Sprich: die rote Paprika ist auch die, mit dem höchsten Zuckeranteil.

Und da wir Menschen nun mal auf Süßes stehen, ist diese dann die Paprika, die wir am meisten mögen. Sie kommt aber auf stolze 6,4 Prozent Kohlenhydrate, während die grüne Paprika nur 2,8 Gramm Zucker auf 100 Gramm aufbringt. Gerade Menschen, die ein bestimmtes Diät-Ziel verfolgen, greifen deshalb am liebsten zur grünen Paprika.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.