5. Die Traumschlaf- oder auch REM-Phase
Die Muskulatur ist in der REM-Phase vollständig entspannt und fast komplett regungslos. Es handelt sich um eine natürliche Schutzfunktion des Mechanismus, damit die geträumten Bewegungen nicht ausgeführt werden. Während des Träumens wird die Hirnfrequenz deutlich beschleunigt. Die Herzfrequenz nimmt zu und die Atmung wird schneller und flacher.
Die fünf beschriebenen Schlafphasen wiederholen sich in jeder Nacht mehrmals. Zuerst geht es von der störempfindlichen und oberflächlichen Einschlafphase langsam in eine Leichtschlafphase und dann in den Tiefschlaf. Es folgt der leichtere REM-Schlaf, von dort geht es wieder in einen Leichtschlaf. Der erste der Schlafzyklen wird von einer besonders langen Tiefschlafphase, die bis zu einer Stunde dauern kann und einer kurzen REM-Phase von etwa 10 Minuten geprägt.