Sommer 2025: Warum uns in diesem Jahr ungewöhnlich viele Mücken erwarten könnten

6. Nur die Weibchen stechen – aus gutem Grund

Bild: IMAGO / Funke Foto Services

Nur die Mückenweibchen stechen, da sie das im Blut enthaltene Eiweiß benötigen, um nach der Befruchtung Eier zu bilden. Ohne diese Nährstoffe ist keine Fortpflanzung möglich. Die Männchen hingegen ernähren sich rein pflanzlich – etwa von Nektar. Besonders in den Abendstunden oder bei hoher Luftfeuchtigkeit werden die Weibchen aktiv, da sie dann ihre Opfer besser orten können.

Sie reagieren auf Körperwärme, Kohlendioxid aus der Atemluft und Schweißgeruch. Wer gestochen wird, verspürt Juckreiz – eine allergische Reaktion auf den Speichel der Mücke. Aber wie kann man sich in einem Sommer mit so vielen Mücken überhaupt schützen?

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.