Wichtige Informationen über Bienen, Wespen und Hummeln

4. Die vorsätzliche Tötung von Bienen wird strafrechtlich verfolgt

Bild: Imago / Cavan Images

Sollten Insekten wie Bienen, Wespen und ähnliche sich einmal an deinem Essen stören und deine Geduld auf die Probe stellen, ist es wichtig zu bedenken, dass das Töten dieser Tiere gesetzlich verfolgt wird. Von den 550 einheimischen Wildbienenarten sind bereits 40 ausgestorben, und weitere 40 Prozent gelten als gefährdet.

Gemäß dem Bußgeldkatalog droht bei der vorsätzlichen Tötung oder Zerstörung ihrer Lebensräume „ohne guten Grund“ eine Strafe von bis zu 10.000 Euro oder sogar bis zu 5 Jahren Haft, insbesondere wenn es sich um besonders gefährdete Arten handelt.

Ein „guter Grund“ für das Töten könnte situativ für Allergiker gelten, wenn sie andernfalls ihre Gesundheit gefährden würden. In den meisten Fällen ist es jedoch ratsam, Bienen am Leben zu lassen, selbst wenn sie lästig sind.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.