Wie zeichnen sich die Symptome der Reizdarm-Erkrankung aus?

1. Vorkommen des Reizdarmsyndroms

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Typisch für das Reizdarmsyndrom ist die Tatsache, dass die Symptome nahezu ausschließlich tagsüber auftreten. Nachts bleiben die meisten Betroffenen von den Beschwerden verschont. Das macht die Erkrankung doch nicht weniger dramatisch. Die Beschwerden treten häufig über einen Zeitraum von zwölf Wochen und damit sehr langfristig auf. Die meisten Betroffenen des Syndroms klagen über krampfartige Bauschmerzen und Unwohlsein.

Dieses Unwohlsein findet häufig nur Linderung, wenn Stuhlgang abgesetzt werden kann. Ganz typisch ist auch die Tatsache, dass häufig Symptome auftreten, wenn sich die Konsistenz oder die Häufigkeit des Stuhlganges ändert. Bauschmerzen sind dadurch häufig nur eine Begleiterscheinung zu Durchfall oder Verstopfung und lassen die Betroffenen zusätzlich leiden.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.