7. Nachweismethoden zur gesicherten Diagnostik
Eine nützliche Methode um das Reizdarmsyndrom zu diagnostizieren ist der Nachweis von Blut im Stuhlgang. Um kleinste Mengen dieses Blutes nachzuweisen, wird von Fachärzten der Haemoccult-Test genutzt. Ganz nach Ermessen des Arztes ist es auch möglich unter Zuhilfenahme von Kontrastmittel den Magen-Darm-Trakt per Bildgebung darstellen zu lassen.
Ein großes Blutbild wird meistens zu Beginn der Diagnostik ebenso angefordert, um zahlreiche Entzündungswerte abzubilden und um andere Erkrankungen zusätzlich ausschließen zu können. Am Ende dieser Diagnostik per Ausschlussverfahren steht häufig die Diagnose Reizdarm fest. An dieser Stelle kann der Facharzt durch gezielte Behandlung der Symptome häufig eine deutliche Besserung hervorrufen. Durch diese Besserung entsteht meistens auch ein deutlich sichtbarer Anstieg der Lebensqualität.