Mann entdeckt einen Wurf Welpen in einem verlassenen Haus – Der Tierarzt informiert die Polizei

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Steven war gerade dabei, ein verlassenes Haus auszurauben. Er hätte nicht gedacht, hier einen Wurf Welpen zu entdecken. Er entschloss sich, die kleinen Hunde zu retten und nahm sie mit nach Hause. Am folgenden Tag ging er sogar mit ihnen zum Tierarzt, um sie gründlich untersuchen zu lassen. Dies war jedoch ein Fehler. Beim Anblick der Welpen informierte der Tierarzt sofort die Polizei.

Steven war total schockiert. Er hatte dem Tierarzt nicht einmal erzählt, wo er die Welpen entdeckt hatte. Die Polizei wurde aber aus einem ganz anderen Grund hinzugezogen, den Steven nicht hätte erahnen können. Der junge Mann rechnete damit, nun festgenommen zu werden. Es kam aber ganz anders.

1. Eine sehr kuriose Entdeckung

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Die Polizei interessierte sich überraschenderweise gar nicht für Steven. Etwas völlig anderes erweckte ihr Interesse und sie hatten tausend Fragen. In Wirklichkeit handelte es sich bei den entdeckten Welpen gar nicht um Hunde. Die Tiere ließen sofort die Alarmglocken läuten.

Mit der Taschenlampe durchsuchte Steve das verlassene Haus. Mitten in der Nacht hielt er hier Ausschau nach Wertvollem, dass er hätte verkaufen können. Er hatte jedoch nicht erwartet, hier lebende Tier zu entdecken.

Die Suche war nicht besonders erfolgreich. Der Dieb hatte zwar kleine Elektrogegenstände gefunden, aber diese waren wahrscheinlich nicht mehr funktionstüchtig. Der Einbruch war riskant, und er wollte hier unbedingt etwas Verwertbares herausholen. Er hoffte, im oberen Stockwerk mehr Glück zu haben.

2. Einbruch in ein altes verlassenes Gebäude

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Als Steven die Schlafzimmertür geöffnet hatte, vernahm er sofort Geräusche. Es schien, als würde sich hier etwas bewegen. Im ersten Moment dachte der Einbrecher an Ungeziefer in den Wänden. Aber die Geräusche waren zu laut. Schnell machte er die Quelle der merkwürdigen Geräusche ausfindig.

Nach dem Öffnen des Schlafzimmerschrankes wurden die Geräusche sofort lauter. Steven schob ein paar Gegenstände am Boden des Schrankes zur Seite und stieß auf die vermeidlichen Hundewelpen.

Auf einem alten Handtuch wuselten mindestens zehn kleine, braune Wesen. Mit solch einer kuriosen Entdeckung war in dem alten, verlassenen Haus nicht zu rechnen. Der Einbrecher war schockiert und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Dann fasste er einen Entschluss.

3. Ein Dieb mit einem großen Herz

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Steven war zwar ein Kleinkrimineller, aber er hatte auch ein großes Herz. Er wusste nicht, wie lange die Welpen hier schon ausgeharrt haben und wie lange sie noch allein überleben konnten. Behutsam nahm er das Handtuch aus dem Schrank. Er musste einen Weg finden, die Welpen zu seinem Auto zu bringen, ohne dabei große Aufmerksamkeit zu erregen.

In dem Schlafzimmerschrank befanden sich noch ein paar alte Mäntel mit vielen Taschen. Steven zog sich drei davon an und steckte die kleinen Wesen in die Taschen. Sein Auto hat er einige Straßen weiter abgestellt. Schnell entfernte sich Steven jetzt vom Tatort. Der Dieb hatte schon zu viel Zeit hier verbracht und ein ziemliches Chaos hinterlassen.

4. Das Haus stand erst seit kurzem leer

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Auf dem Weg zum Auto dachte Steven, darüber nach, wem das alte Haus gehören könnte und wieso die Welpen hier einfach so hinterlassen wurden. Von einer vertrauenswürdigen Person hatte der Einbrecher den Tipp erhalten, dass dieses Haus seit kurzem leer steht. Dafür verlangte sein Kontakt 25 % des Diebesgutes. Er musste mehr über das Haus in Erfahrung bringen.

Am Auto angekommen, legte er die Welpen vorsichtig auf den Beifahrersitz. Alle waren gesund und munter. Offensichtlich hat niemand etwas von seinem Einbruch bemerkt. Steven fuhr nach Hause und begann darüber nachzudenken, was er mit den Welpen machen sollte. Ihm war bewusst, dass die Tiere medizinisch versorgt und untersucht werden mussten.

5. Steven musste mehr über das Haus wissen

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Es war noch etwas von der Nacht übrig, also versuchte Steven noch ein wenig zu schlafen. Der Tierarzt würde nach der Mutter der Welpen fragen, also musste sich der Dieb noch etwas einfallen lassen. Wie sich herausstellen sollte, würde dies jedoch sein geringstes Problem werden. Am nächsten Tag kümmerte er sich sofort um einen Termin beim Tierarzt. Die Welpen haben alle die Nacht überstanden und mussten dringend versorgt werden.

Steven erhielt einen Termin für den frühen Nachmittag. In der Zwischenzeit machte er sich daran, den Wert seiner Beute herauszufinden. Er wendete sich an seine Kontaktperson, um mehr über den Vorbesitzer des Hauses zu erfahren. Und tatsächlich erhielt er sehr interessante Informationen.

6. Diskretion hat in der Branche oberste Priorität

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Das Haus erst seit zwei Tagen leer. Normalerweise hätte seine Kontaktperson ein Haus nach nur zwei Tagen nicht als leerstehend erklärt, aber er hatte gute Gründe hierfür. Der Vorbesitzer wurde verhaftet. Die Polizei würde das Haus also wahrscheinlich selbst bald durchsuchen. Also hatte Steven den Auftrag, so schnell wie möglich einzusteigen und alles Verwertbare herauszuholen.

Von den Welpen erzählte Steven seiner Kontaktperson vorerst nichts. Steven ist ein hohes Risiko eingegangen, in dem er die Welpen mitgenommen hatte. Die Tiere konnten definitiv eine Verbindung zum Vorbesitzer herstellen können. Sein Kontakt hätte dies nicht für gutgeheißen. Diskretion hat in der Branche oberste Priorität. Er legte hohen Wert auf Sicherheit.

7. Immer mehr Fragen kamen auf

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Nun lag die Priorität fürs Erste auf der Gesundheit der Tiere. Aber die neuen Informationen machten Steven noch nachdenklicher und nervöser. Es muss einen schwerwiegenden Grund dafür gegeben haben, dass der Vorbesitzer jetzt im Gefängnis saß. Er suchte online nach weiteren Informationen, konnte aber nichts finden. Außerdem war die Frage nach der Mutter auch noch ungeklärt.

Nach dem Gesundheitszustand und der Größe der Welpen müssen diese bis vor kurzem von der Mutter versorgt wurden sein. Vielleicht hat die Polizei sie beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht. Für den Tierarzt musste er sich also eine gute Lüge einfallen lassen. Er hoffte, dass die Welpen mit der Hilfe des Tierarztes auch ohne die Mutter überleben konnten.

8. Die tierärztliche Untersuchung sorgte für Probleme

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Steven war etwas zu früh in der Praxis. Nach der Anmeldung nahm er im Wartebereich Platz. Die Welpen sorgten hier für großes Aufsehen. Die Augen der Kinder wurden riesengroß. Am liebsten hätten sie die Welpen getragen und gestreichelt. Der trat kurz aus dem Behandlungszimmer und warf einen Blick auf den Wurf.

Er muss irgendetwas Auffälliges festgestellt haben, denn er behandelte die Welpen vorrangig. Während der Untersuchung musste Steven das Behandlungszimmer verlassen. Kurze Zeit später informierte der Tierarzt Steven, dass er die Polizei seinetwegen und seinem Wurf eingeschaltet hatte. Bei den vermeintlichen Welpen handelte es sich tatsächlich um Babywombats, die illegal direkt aus Südostaustralien eingeschifft wurden.

9. Ein großer internationaler Schmuggler

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Der Vorbesitzer des Hauses war ein großer internationaler Schmuggler. Er importierte vom Aussterben bedrohte Tierarten aus der ganzen Welt. Die Polizei interessierte sich nur wenig für Steven und seine kleine Straftat. Das Haus des Schmugglers wäre in den nächsten Tagen durchsucht wurden. Dann wären die kleinen Kreaturen vermutlich verendet.

Nun dienten sie als wichtiges Beweismaterial in einem großen Prozess. Die Tierbabys wurden in eine Pflegeeinrichtung verbracht, in der sie aufgezogen und auf den Rücktransport nach Australien vorbereitet wurden. Steven selbst hat im Prozess unter Eid ausgesagt, dass er in das Haus eingebrochen war und die Tierbabys hier gefunden hatte. Dafür erhielt er für den Einbruch Amnestie.

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