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Bei einer Erkältung oder einer schlimmen Infektion greifen viele schnell zu Antibiotika. Das hat aber leider nicht nur positive Wirkung auf den Körper, sondern schwächt diesen auch extrem. Es kann dann einige Zeit dauern, bis man sich von dem Medikament wieder erholt hat.
Wir haben für euch eine Liste der natürlichen Antibiotika, die weitere verschiedene Eigenschaften enthalten, die z. B. Krebs vorbeugen oder andere Krankheiten heilen können. Daher kann es sinnvoll sein, diese regelmäßig zu sich zu nehmen und außerdem zu mehr Obst, Gemüse, Nüsse und Samen zu greifen.
Leider landet Antibiotika zwangsläufig oft auf unseren Tellern, da z. B. viele Viehzüchter dieses Medikament im Tierfutter verabreichen, damit ein krankes Tier nicht die ganze Herde ansteckt. Manche werfen überschüssige Medikamente in die Toilette und so gelangen diese in unsere Wasserversorgung. Das heißt, dass Fische, die später auf unserem Teller landen, dieses Medikament absorbieren oder gefressen haben.
1. Apfelessig
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Apfelessig wird immer wieder erwähnt, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Egal, ob als Haarspülung, die sogenannte „saure Rinse“ oder zum Abnehmen. Der Apfelessig scheint ein Allround-Talent zu sein, der scheinbar auch viele Krankheiten heilen kann. Von der Krebsprävention bis zur Verbesserung der Migräne lindert er viele Beschwerden.
Apfelessig enthält tatsächlich antibiotische und antiseptische Fähigkeiten. Fühlen Sie sich derzeit also nicht so gut, dann kann es sinnvoll sein, jeden Tag oder immer wieder bewusst Apfelessig zu trinken. Vielleicht wird es Ihnen ja helfen. Außerdem schmeckt er im Dressing oder als Zutat für verschiedene Speisen sehr lecker. Vielleicht probieren Sie ihn auch mal als Haarspülung aus.
2. Kohl
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Es gibt viele leckere Gerichte mit Rot- oder Weißkohl und doch ist er oft nicht ganz so beliebt, weil er im Körper starke Gase hervorrufen kann. Er ist eben ein Gemüse der Kreuzblütler-Familie und daher nicht ganz ideal für den Darm. Geht es allerdings darum Bakterien zu bekämpfen, dann ist er ideal für Sie.
Bei der Zerstörung schädlicher Zellen sind die Schwefelverbindungen im Kohl perfekt, diese verursachen nämlich auch das Gas. Isst man ihn roh, dann ist die antibakterielle Funktion am stärksten. Außerdem ist Kohl gesund und kann sogar vor Krebs schützen. Er enthält viele Vitamine, wie B-Vitamine und Vitamin K und C.
3. Grapefruitsamen-Extrakt
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Grapefruit ist ziemlich sauer, aber auch sehr gesund. Wichtig ist es dabei, die Samen der Grapefruit mitzuessen und diese nicht wegzuwerfen. Man hat nämlich herausgefunden, dass die Extrakte aus den Samen genauso mächtig wie die Wirkstoffe in antibakteriellen Seifen sind.
Der Grapefruitsamenextrakt kann nämlich im Körper für bakterielle Infektionen und äußerlich gegen Warzen und übertragbare Krankheiten präventiv verwendet werden. Außerdem enthält sie kaum Fett und Kalorien und hat einen extrem hohen Vitamin-C-Gehalt. Vorsicht ist nur in Verbindung mit Medikamenten geboten, da die Grapefruit diese unkontrolliert überdosieren kann.
Für den bitteren Geschmack ist nämlich das Naringin verantwortlich. Es hemmt Enzyme und hilft Fremdstoffe, wie Medikamente im Darm abzubauen. So werden die Wirkstoffe des Arzneimittels meist schon abgebaut, bevor diese überhaupt erst den Organismus erreicht haben.
4. Echinacea
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Diese schöne Blume ist eines der bekanntesten, natürlichen Heilmittel. Viele Leute verwenden die Echinacea, um einen Virus zu behandeln, der beispielsweise für eine Erkältung verantwortlich ist. Die Forschung ist der Meinung, dass die Enchinacea gegen Erkältung nicht wirksam ist.
Geht es allerdings um eine bakterielle Infektion oder eine Blutvergiftung bzw. eine offene Wunde dann ist es sogar ratsam, diese schöne Blume zu sich zu nehmen. Die Enchinacea hilft auch bei Atemwegsinfektionen besonders gut. In der Homöopathie wird sie gegen Müdigkeit, schlecht heilende Wunden und eben Blutvergiftung als Kügelchen verwendet. Die Pflanze wird auch Sonnenhut genannt und kommt ursprünglich aus Nordamerika.
5. Knoblauch
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Er schmeckt lecker, aber ist nicht gerade das beste Mittel, wenn man noch ein Date hat oder auf eine wichtige Feier eingeladen ist. Das Allround-Talent Knoblauch hat seinen Namen nicht umsonst. Das Superfood wird seit hunderten von Jahren als natürliches Antibiotikum verwendet. Er hat viele antivirale, antimykotische und antimikrobielle Eigenschaften.
Diese kommen dank einer Verbindung die Allicin heißt, diese ist übrigens auch in Zwiebeln vorhanden. Möchten Sie Infektionen bekämpfen, dann sollten Sie den Knoblauch klein schneiden und leicht gekocht oder roh verzehren. Seine positiven Eigenschaften sind z. B. auch bei Grippe bekannt. Mit heißem Wasser kannst du den Knoblauch ziehen lassen und dir eine Knoblauchlösung zubereiten.
6. Cayenne Pfeffer
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Cayenne Pfeffer ist perfekt, wenn es dem Essen an dem gewissen Etwas fehlt. Bei ihm handelt es sich praktisch um gemahlene Chilis. Aber nicht nur als Gewürz eignet er sich sehr gut, da er auch antibiotisch als auch antimykotisch ist, hilft er bei Krankheiten. Zu viel davon wirkt scharf, also Vorsicht.
Der Cayenne Pfeffer enthält Capsaicin und das kann Krebs bekämpfen, den Magen schützen, den Blutzucker senken und das Blut verdünnen. Gleichzeitig ist es ein mächtiges Antioxidans. Außerdem gilt es als Fatburner, der helfen kann das Wunschgewicht zu halten. Wer es also scharf mag und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen mag, für den ist Cayenne Pfeffer ideal geeignet.
7. Ingwer
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Ingwer ist den meisten schon als Superfood bekannt. Er ist scharf und eignet sich hervorragend in verschiedenen Speisen als Gewürz oder auch als Tee aufgebrüht. Es ist ein ausgezeichnetes Gewürz, dass man jeden Tag essen kann. Um das Risiko an Krebs zu erkranken zu vermindern und Verdauungsprobleme zu beruhigen, hat sich die aktive Komponente Ingwerol bewährt.
Der Ingwer dient auch als natürliches Antibiotikum, vor allem gegen lebensmittelbedingte Krankheitserreger. Ein guter Tipp ist es also, einfach ein wenig Ingwer in die Mahlzeiten zu geben, damit sie weniger wahrscheinlich krank werden, auch wenn Sie Listerien, Campylobacter oder Salmonellen ausgesetzt waren. Ein super natürliches Heilmittel also!
8. Oregano Öl
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Wir lieben das Gewürz Oregano auf der Pizza oder in italienischen Speisen. Dieser sorgt für den typischen Italien-Geruch und lässt uns in das sonnige Land träumen. Wussten Sie aber, dass Oregano auch ein weiteres, natürliches Antibiotikum ist? Er hat viele positive Eigenschaften, aufgrund seines Carvacrol-Gehalts.
Am besten ist er für alle Arten von bakteriellen Infektionen und wird aber auch besonders bei GI-Trakt-Infektionen eingesetzt. Damit Sie sich über sehr gute Ergebnisse freuen können, sollten Sie am besten Oregano Öl mit mindestens 70 % Carvacrol wählen. Das Oregano Öl eignet sich auch gegen Pilzkrankheiten und kann daher auch für Hautprobleme verwendet werden. Also nicht nur lecker auf der nächsten Pizza!
9. Kokosöl
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Kokosöl ist das Wundermittel der Stars, wenn es um schöne Haare oder schöne Haut geht. Es wird seit ein paar Jahren als das Wundermittel angesehen, dass gut für den Körper ist, egal ob innerlich oder äußerlich. Das ist auch völlig richtig, denn Kokosöl ist reich an Antioxidantien und hat antimykotische und antimikrobielle Eigenschaften.
Es kann außerdem helfen, dass Immunsystem zu stärken, wenn Sie es regelmäßig verwenden. Vorsicht ist aber dennoch geboten, da es reich an gesättigten Fettsäuren ist. Diese sind „schlechte“ Fettsäuren, die Sie nicht zu häufig zu sich nehmen sollten. Die „schlechten“ Fettsäuren sind außerdem in Milchprodukten, Pizza, Fertiggerichten und Co. enthalten.
10. Olivenblatt-Extrakt
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Oliven- und Olivenöl hat sehr viele positive Eigenschaften und tut daher sehr viel für unsere Gesundheit. Das Olivenöl beispielsweise hilft sehr gut beim Schutz vor Herzerkrankungen, da es reich an ungesättigten Fettsäuren ist. Wusstet ihr aber, dass es durchaus auch sinnvoll ist auch das Blatt eines Olivenbaums im Haus zu haben. Seit den frühen 1800er Jahren wird der Olivenblatt-Extrakt nämlich genutzt, um Fieber zu senken.
Außerdem haben Forscher herausgefunden, dass der Olivenblatt-Extrakt auch bei der Behandlung gegen Malaria eingesetzt werden kann. Die Elenolsäure, die in Olivenblättern vorhanden ist, wirkt wie ein breites Antibiotikum, dass Bakterien, Viren und Pilze abtöten kann und somit Krankheiten heilen kann.
11. Myrrhe-Extrakt
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Erinnert ihr euch noch an die Geburt Jesu und die Geschenke, die die Weisen aus dem Osten mitgebrachten hatten. Nämlich Gold, Weihrauch und Myrrhe. Schon sehr lange wissen die Menschen also, wie wirksam Myrrhe im Bereich der Medizin sein kann.
Eine Studie aus dem Jahr 2000 bestätigte sogar, dass das Heilmittel, gegen Bakterien, wie E. coli, Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans wirksam ist. In vielen Apotheken können Sie sich also heute dieses Öl kaufen und außerdem finden Sie es online oder in Lebensmittelgeschäften. Nicht nur die Weisen aus dem Osten wussten, wie wirksam dieses Heilmittel sein könnte. Profitieren auch Sie von diesem natürlichen Antibiotikum!
12. Fazit
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Es muss also nicht immer gleich, dass richtige Antibiotikum sein, vielleicht probieren Sie es beim nächsten Mal zuerst mit der „natürlichen Methode“. Viele Menschen leiden nämlich unter Antibiotikaresistenz und das kann für den Körper gerade bei schlimmen Krankheiten sehr schädlich sein. Möchten Sie diese verhindern, dann sollten Sie unsere natürlichen Antibiotika-Alternativen einmal ausprobieren.
Nehmen Sie also mindestens einmal pro Tag eines der elf natürlichen Mittel zu sich, dann kann das Ihr Immunsystem stärken und so verhindern, dass sich Bakterien ausbreiten oder einen Weg in Ihren Körper finden. Das heißt natürlich nicht, dass Sie sofort Abstand von ärztlich verordnetem Antibiotikum nehmen müssen, im Gegenteil, wenn Sie sich an die natürlichen Mittel gewöhnt haben, dann kann das ärztliche Mittel eines Tages sogar viel besser wirken.