Das sagt Ihnen die Beinhaltung über die Persönlichkeit aus

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Nicht nur wir sprechen, unser Körper spricht auch. Zwar nicht über verschiedene Themen aber sehr wohl über uns selbst. Das schlimmste dabei ist, wir bemerken es nicht einmal.

Die Körpersprache beinhaltet die Gestik, die Mimik, die Körperhaltung, allgemein den Ausdruck des Körpers. Oft teilen wir den anderen, durch unsere Körpersprache, mehr über unsere Stimmung oder Gefühle mit, als wir wollen. Aber da es jeder macht, fällt es uns nicht besonders auf. Allerdings gibt es verschiedene Körperhaltungen, die gewisse Dinge über eine Person aussagen.

Wollt ihr mehr über euch erfahren oder andere, anhand ihrer Körpersprache besser analysieren können? Dann unbedingt weiterlesen!

1. Die Sitzhaltung verrät mehr über den Körper, als einem bewusst ist

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Ob bei der Arbeit, in der Bahn oder auf der Couch, meistens sitzen wir. Insgesamt sitzt fast jeder Menschen knapp siebeneinhalb Stunden pro Tag. Da wir unsere Mitmenschen also meistens sitzend sehen, bietet es sich besonders an, die Sitzposition zu analysieren.

Genaues Beobachten ist da gefragt. Sehen Sie sich ihr Objekt der Begierde genaustens von oben nach unten an. Ist der Rücken aufrecht, sind die Beine überschlagen oder hängen diese eher vom Körper weg? Wo zeigen die Fußspitzen hin?

Je genauer Sie diese Faktoren bestimmen können, desto treffender ist die Analyse. Aber bitte bloß nicht beim Beobachten erwischen lassen, sonst könnte es etwas unangenehm werden.

2. Position A: Beine übereinander geschlagen

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Ihr Gegenüber ist wohl ein Tagträumer. Egal ob in der Bahn oder auf der Arbeit, ein bisschen Träumen darf man ja wohl noch. Die Person ist sympathisch und ein wenig verpeilt.

Sie ist empathisch und scheut nicht vor Kontakten, auch wenn es im ersten Moment vielleicht so scheinen mag. Ebenfalls ist die Person ein guter Zuhörer und stellt sich dadurch lieber in den Hintergrund. Wirkt sie etwas schüchtern oder desinteressiert, hat das weniger mit Ihnen als mit ihrem Tagtraum zu tun, in dem sie sich komplett verliert.

Falls sie diese Beinhaltung mal bei Ihren Freunden oder Kollegen entdecken, wissen sie nun, dass sie einen stets freundlichen und respektvollen Menschen um sich haben.

3. Position B: Beine und Füße parallel

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Sehen Sie einen Mitmenschen mit dieser Beinhaltung wissen sie, dass Ihr gegenüber sehr charismatisch, spontan ist und viel über Entscheidungen nachdenkt. Kraftvoll steht diese Person mit beiden Beinen im Leben und hält was sie verspricht. Oftmals denkt sie zuerst an sich selbst und deshalb treten auch mal Probleme auf, die jedoch werden mit der charmanten Ausstrahlung leicht gelöst.

Die Person sieht das Leben wie ein Abenteuer, neue Herausforderungen sind ein Muss. Auch wenn Sie sehr anziehen wirkt, für manche Menschen kann dies sehr ermüdend sein. Bevor Sie diese Person ansprechen, legen Sie Ihre Worte zurecht. Herumdrucksen und unklare Aussagen? Nicht mit jemandem, der seine Beine und Füße parallel hat.

4. Position C: Breitbeinig, Hacken zusammen

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Diese Person ist wohl etwas chaotisch und kann sich nur mit viel Anstrengung konzentrieren. Oftmals wippt sie während dieser Beinhaltung mit einem oder sogar beiden Beinen. Das bedeutet, dass sie sehr nervös ist und die Gedanken ununterbrochen laufen. Ebenfalls äußert sich diese Person, ohne wirklich darüber nachzudenken. Falls sie damit jemanden verletzt, ist das nie mit Absicht.

Der Geduldsfaden dieses Menschen ist sehr kurz, oft reichen kleine Dinge damit sie/er genervt ist. Am wohlsten fühlt sie/er sich in einer lebendigen Umgebung mit vielen aktiven Einflüssen von außen. Diese Person möchte immer etwas erleben und scheut nicht vor verrückten Unternehmungen. Langeweile? Ein Alptraum!

5. Position D: geschlossene Knie und nach hinten gedrehte Füße

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Sie suchen jemanden der rational und gewissenhaft ist? Dann achten Sie auf jemanden, dessen Knie geschlossen und Füße nach hinten gedreht sind. Diese Haltung zeigt, dass diese Person sehr genau, diszipliniert und sauber ist. Allerdings kann dies auch anstrengend sein, falls man dessen Anforderungen nicht erfüllen kann.

Wundern Sie sich nicht, wenn der erste Kontakt etwas versteift wirkt, eine Person in dieser Sitzhaltung öffnet sich nicht gleich am Anfang. Wenn sie nach einiger Zeit dann offenherzig ist, dann wissen Sie auch, dass diese Emotion ehrlich ist.

Lassen Sie sich von der abweisenden Position und kühlen Art am Anfang nicht abschrecken, sondern seien Sie offen und geben Sie ihrem Gegenüber ein wenig Zeit.

6. Position E: Beine seitlich geschlossen

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Die Knie zeigen spitz nach vorne und die Beine sind scharf zur Seite geschlossen? Das widerspiegelt den starken und zielgerichteten Charakter dieser Person. Karriere ist ihr sehr wichtig und dafür lässt sie auch mal dein ein oder anderen Freund hängen.

Optik und Luxus sind dieser Person wichtig, schließlich arbeitet sie ja nicht umsonst so viel. Oftmals sind die Menschen in deren Umgeben durch das gepflegte Erscheinungsbild und die Unabhängigkeit verzaubert.

Aber lassen Sie sich nicht täuschen. Gerade diese Menschen warten oft vergeblich auf jemanden, der sie wirklich versteht und wollen ja nicht nur auf ihre beruflichen Erfolge reduziert werden.

7. Position F: Schneidersitz

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Die Person, die Sie beim Schneidersitz sehen, verdient erstmal den vollsten Respekt für die Beweglichkeit. Trotzdem sagt das auch einiges über die Persönlichkeit aus.

Diese Person ist sehr speziell und kaum einzuordnen. Sie ist ein Querdenker und schwer zu überzeugen. Auf Diskussionen lässt sie sich selten ein. Sie versucht sich immer von der Masse abzuheben und verachtet materiellen Konsum. Die Person ist sehr naturverbunden und daher auch umweltbewusst. Sie probiert nicht gerne neue Dinge aus und fühlt sich nur in ihrem Zuhause wohl.

Eine Person im Schneidersitz ist mit Vorsicht zu genießen. Urteilen Sie jedoch nicht zu früh, denn wer weiß, was noch in ihnen steckt.

8. Faktenreiche Ursachen einer schlechten Körperhaltung beim Sitzen

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Grundsätzlich sollten wir alle mehr auf unsere Körperhaltung achten. Gerade, weil wir so oft sitzen, ist es da besonders wichtig, auf eine gute Sitzhaltung zu achten.

Oftmals ist der Schreibtisch nicht auf die richtige Höhe eingestellt oder der Stuhl ist nicht für das lange Sitzen geeignet. Ebenfalls starren wir viel zu oft unbewusst aufs Handy und achten dabei nie auf unsere Körperhaltung. Insgesamt machen wir Bewegung zu unbewusst und verstehen dadurch nicht, woher unsere Schmerzen kommen.

Das dauerhafte Sitzen ist eine einseitige Belastung für den Körper und durch unbewusste Automatismen bemerken wir die Fehlhaltungen nicht oder sie erscheinen uns sogar als bequem.

9. Warum Sie Ihre Steh- und Sitzhaltung verbessern sollten

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Circa 80 Prozent der Menschen in Deutschland litten schonmal unter Rückenschmerzen. Oft verschwinden die Schmerzen von allein. Doch bei etwa 7 von 100 Betroffenen werden die Schmerzen zum täglichen Begleiter.

Eine schlechte Körperhaltung ist oft der Grund für schmerzvolle Verspannungen und Kopfschmerzen. Es kann sogar zu Fehlstellungen der Wirbelsäule kommen, die ärztlich behandelt werden müssen und teilweise nie wieder rückgängig gemacht werden können. Dadurch wird die gesamte Lebensqualität stark beeinträchtigt.

Warum sollten Sie Ihre Steh- und Sitzhaltung verbessern? Weil schon kleine bewussten Änderungen und Anpassungen große Wirkung auf Ihr gesamtes Wohlbefinden haben. Auch wenn sie nicht daran glauben, probieren Sie es aus und lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen.

10. Wie Sie Ihre Körperhaltung nachhaltig verbessern

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Egal ob Sie Ihre Mitmenschen oder sich selbst analysieren wollen, Beobachtung ist der erste Schritt zur Besserung. Nehmen Sie wahr, wie sie sitzen oder erwischen Sie sich dabei, wie sie ständig die Schultern hochziehen. Zwingen Sie sich zum bewussten Entspannen. Versuchen Sie sich immer wieder erneut zu korrigieren, bis es zur Gewohnheit wird.

Ein weiterer Punkt ist die richtige Höhe des Tisches im Verhältnis zu dem Stuhl. Achten Sie darauf, dass ihr Rücken gerade ist und ihr Nacken in der Verlängerung zum Rücken positioniert ist. Dadurch vermeiden sie krampfende Schulterschmerzen.

Selbstverständlich ist ein Ausgleich in Form von Sport oder Dehnungsübungen unablässig. Geben Sie Ihrem Körper die Chance, sich von der einseitigen Belastung zu erholen. Auch wenn so manche Dehnübungen erstmal unangenehm sind, halten Sie durch und gönnen Sie Ihrem Körper die Entspannung.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.