Zum ersten Kontakt mit dem Virus kam es im Jahr 1967. Forscher eines deutschen Pharmaunternehmens steckten sich erstmalig, vermutlich an Laboraffen an. Einige Forscher starben, und in Marburg brach Panik aus. Die Sterberate betrug damals 23 %. Im Jahr 1998 brach das Marburgfieber im Kongo erneut aus. Dort lag die Mortalitätsrate bei 90 %.
Das gefährliche Virus verbreitet sich unter Flughunden und Primaten, bisher nur in Afrika, und geht dann auf den Menschen über. Bei einer Übertragung durch infiziertes Tierblut verläuft die Krankheit häufiger tödlich. Eine Ansteckung über die Luft verläuft meist etwas milder.
Ungefähr 10 Tage nach Ansteckung kommt es zu hohem Fieber, Schüttelfrost und schweren Durchfällen. Danach kommt es zu inneren Blutungen. Bisher gibt es kein Heilmittel.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?
Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.