15. Abstand halten
Wir müssen derzeit alle Abstand halten. Manch einer wird verpflichtet sich auszukurieren. Küsse und Umarmungen müssen warten. Ein separates Zimmer für den Kranken schützt die Familienmitglieder. „Alles nur nicht anstecken.“ Entscheidungen werden getroffen, die Sie unruhig schlafen lässt oder gar bis in die Erschöpfung bringt. Während Ihre Kinder zu diesem Zeitpunkt die Schulbank drücken, verwandeln sie sich in „Mini-Rambos“.
Zwangsurlaub. Kurzarbeit. Geschlossene Läden. Der Selbständige hält sich besorgt die Hände vor dem Gesicht. Die Kunden bleiben aus. Die Haare mutieren. Das Nervenkostüm nimmt ab. Doch eins bleibt unnachgiebig: Gesundheit ist das höchste Gut. „Am Ende wird alles gut sein, wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende.“