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Nierenerkrankungen treten bei Menschen auf der ganzen Welt verhältnismäßig häufig auf. In den USA sind es, nach den Zahlen der National Kidney Foundation, jedes Jahr über 90.000 Nierenerkrankungen mit Todesfolge. Das übersteigt die Zahlen von Prostatakrebs und sogar von Brustkrebs. Auf seinen Körper zu achten und eine gesunde Lebensweise zu haben ist wichtig, auch für die Gesundheit unserer Nieren.
Viele Menschen haben jedoch alltägliche Angewohnheiten, die der Gesundheit der Nieren schaden. Die meisten dieser Dinge geschehen fast unbewusst und haben sich über die Jahre eingeschlichen. Es hilft jedoch sich damit zu befassen, wie sie sich selber schaden. Diese 21 Angewohnheiten sollten Sie überdenken:
1. Sie kümmern sich nicht um Ihren Körper, wenn Sie krank sind
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Erkältungen gehören zum Leben dazu. Diese können mehr oder weniger schwer ausfallen. Im Schnitt sind wir im Erwachsenenalter zwei bis dreimal pro Jahr erkältet. Besonders leichte Erkältungen nehmen wir häufig einfach hin und nehmen uns nicht ausreichend Zeit, um diese zu kurieren.
Mit der Dauer der Erkrankung steigt auch die Zahl der körpereigenen Antikörper. Diese Antikörper können im Lauf der Zeit Nierenentzündungen hervorrufen. Diese entstehen als Folge für den leichtsinnigen Umgang mit unserer Gesundheit. Mit einer bakteriellen Infektion weiterhin in die Arbeit zu gehen setzt nicht nur ihre Kollegen dem Risiko aus sich anzustecken. Sondern auch eine Nierenentzündung kann dadurch verursacht werden .
2. Sie verwenden zu viel Salz – anstelle von Kräutern und Gewürzen
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Salz ist das wichtigste Gewürz und darf in keiner Küche fehlen. Sogar in Süßspeisen ist es wichtig eine Prise hinzuzugeben. Wie beim Essen ist es jedoch auch bei unserem Körper: Zu viel Salz ist nicht gut. Nimmt man zu viel Salz zu sich, wird auf lange Sicht die Nieren schädigen. Das viele Salz wird über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden, wobei gleichzeitig zu viel Wasser abgegeben wird. Das belastet die Nieren stark.
Der Wasserhaushalt im Körper sollte immer im Gleichgewicht sein. Dieses wird jedoch gestört, wenn zu viel Wasser ausgeschieden wird. Mit unserer heutigen Ernährungsweise nehmen wir zu viel Salz auf. Besonders in Fertigprodukten ist zu viel Salz enthalten.
3. Sie folgen nicht dem Ruf der Natur
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Eines der größten Risiken für unsere Nieren ist unsere Faulheit. Reizen wir es immer aus bis aufs Äußerste aus, bis wir auf die Toilette gehen, so können wir großen Schaden anrichten. Natürlich ist es manchmal nicht möglich, denn wenn keine Toilette in Sicht ist, können wir sie auch nicht benutzen. In allen anderen Fällen sollten Sie dafür sorgen, dass der Urin nicht zu lange im Körper bleibt.
Mit dem Urin entstehen nämlich mit der Zeit Bakterien, die nicht in die Nieren gelangen dürfen. Dort würden sie nämlich einen Schaden anrichten. Fachärzte sehen übrigens zwischen acht und zehn Toilettengänge pro Tag als normal an.
4. Verarbeitete Lebensmittel sind gefährlich
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Wir haben bereits in einem vorherigen Abschnitt darauf hingewiesen, dass verarbeitete Lebensmittel oft zu viel Salz enthalten. Es werden jedoch noch andere Stoffe beigesetzt, die unseren Nieren schaden können. Natrium macht die Lebensmittel länger haltbar und schädigt gleichzeitig unsere Nieren. Auch Phosphor und Kalium werden oft beigesetzt. Sie sind ebenso nicht von Vorteil für unseren Körper.
Die Nieren gleichen normalerweise das Kalium im Körper aus. Nimmt man zu viel davon auf, sind sie schnell überfordert. Bei Phosphor verhält es sich ähnlich. Besonders für Menschen mit bestehenden Nierenerkrankungen sind diese Stoffe gefährlich. Verarbeitete Lebensmittel sollten sie von ihrem Speiseplan streichen und mit frischen ersetzen.
5. Sie bleiben zu lange auf
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Dass ausreichend Schlaf für die Regeneration unseres Körpers wichtig ist, wissen Sie bereits. Spätestens nach einer unruhigen Nacht spürt man die Auswirkungen. Nicht nur für unsere Laune, das Energielevel über den Tag und das allgemeine Wohlbefinden ist der Schlaf wichtig. Auch unsere Nieren leiden, wenn der Schlaf zu kurz kommt.
Im Schlaf arbeiten die Nieren nämlich auch auf Sparflamme und können sich vom Tag erholen. Das gilt auch für viele andere Organe, die sich erholen müssen. Fällt also dieser Erholungszeit weg so leiden auch die Organe. Chronische Schlaflosigkeit kann zu chronischen Nierenerkrankungen führen. Achten Sie also unbedingt auf ausreichend Schlaf.
6. Lassen Sie die Zigarette lieber weg
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Rauchen bringt jede Menge Gesundheitsrisiken mit sich. Es kann sowohl die Lunge als auch das Herz schädigen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2000 hat diese Angewohnheit jedoch auch Einfluss auf die Gesundheit unserer Nieren. Menschen, die regelmäßig Rauchen oder über eine lange Zeit geraucht haben, erkranken schneller an Nierenerkrankungen.
Das Kreatinin, welches durch das Rauchen in den Körper gelangt, schädigt die Nieren. Diese Schäden bleiben jedoch meist für lange Zeit unentdeckt, weil diese Art von Nierenschaden kaum Symptome hervorruft. Es ist also ein schleichender Prozess, der unbemerkt vor sich geht. Je kürzer Sie in ihrem Leben rauchen, desto geringer ist auch das Risiko für Ihre Nieren.
7. Sie folgen den Anweisungen Ihres Arztes nicht
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Für viele Menschen ist die Einnahme von Medikamenten Teil des Alltags. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie die Vorgaben für die Einnahme beachten. Eine veränderte Einnahme oder selbstständige Absetzen der Medikamente kann ihren Organen wie den Nieren schaden. Sporadisch eingenommene Medikamente erlauben dem Körper nicht sich an die Wirkstoffe zu gewöhnen. Besonders bei Schmerzmitteln oder Blutdruckmedikamenten ist eine unregelmäßige Einnahme gefährlich.
Im schlimmsten Fall droht Nierenversagen. Das verhindert Sie, indem sie die Routine der Medikamenteneinnahme beibehalten und nur mit Absprache eines Facharztes verändern. Medikamente sind auch nur einzunehmen, wenn sie notwendig sind. Das gilt vor allem für Antibiotika, die, bei zu häufiger Anwendung, die Nieren schädigen.
8. Sie informieren sich nicht über Nahrungsergänzungsmittel
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Nahrungsergänzungsmittel sind Fluch und Segen zugleich. Sie sind sehr sinnvoll, wenn wir einen Mangel beseitigen wollen. Bei Eisenmangel verschreibt der Arzt Eisentabletten und der Mangel wird so behoben. Es ist jedoch ein Trugschluss, dass man dadurch nicht mehr so genau auf die Ernährung achten muss. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann damit nämlich nicht ersetzt werden.
Ein weiteres Problem ist, dass manche Nahrungsergänzungsmittel in zu hohen Dosen die Nieren schädigen können. Genauer gesagt erhöhen sie das Risiko für Nierensteine. Auch bei Vorerkrankungen, besonders bei Diabetes, sollte Sie diese nur in Absprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Es spielt im Übrigen keine Rolle, ob die Bestandteile natürlich oder chemisch sind.
9. Sie trinken zu viele Softdrinks
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In Softdrinks wie Cola, Fanta und Eistee ist vor allem eines enthalten: Zucker. Diese Getränke haben für unseren Körper keinen nachhaltigen Nutzen. Kurzfristig erfreuen wir uns über den Geschmack und die eisgekühlte Erfrischung. Der Körper muss sich dann mit der immensen Zuckerzufuhr in kurzer Zeit befassen. Pro 250 Milliliter sind meist sieben Stück Zucker enthalten.
Wenn das nicht schon genug wäre. Auch die Phosphorsäure, die in den meisten Softdrinks enthalten ist, erhöht das Risiko für Nierenversagen. Es ist deshalb ratsam Softdrinks höchstens einmal pro Woche zu trinken. Wasser und ungesüßte Tees sind die besten Durstlöscher. Auch Saftschorlen und Kaffee dürfen in Maßen getrunken werden.
10. Sie übertreiben es im Fitnessstudio
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„Sport ist Mord“ ist ein Spruch, der gerne von chronischen Sportmuffeln verwendet wird. Zu einem gesunden Lebensstil gehört jedoch auch ein wenig Sport und Bewegung dazu. Wer es dabei übertreibt, kann seinem Körper schaden. Das Phänomen der Rhabdomyolyse, auch bekannt als Rhabdo genannt, wird durch den Muskelaufbau erzeugt.
Es kann auftreten, wenn zu viele Muskeln verletzt sind. Die Verletzungen entstehen durch Überbeanspruchung. Dabei werden Enyzme freigesetzt, die den Nieren schaden und im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen. Besonders Anfänger sind gefährdet, denn die Muskeln müssen sich langsam aufbauen. Den Körper zu schnell und zu viel zu trainieren ist deshalb keine gute Idee.
11. Sie trinken nicht genug Wasser
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Wissen Sie eigentlich, was die Hauptaufgabe unserer Nieren ist? Sie sind dafür zuständig das Wasser im Körper zu filtern. Im Grunde genommen entgiften sie den Körper, indem sie Abfallstoffe herausfiltern und über den Urin abgeben. Damit die Nieren immer gut durchgespült werden, ist es wichtig ausreichend Wasser zu trinken. Sonst ist der Mineraliengehalt im Blut zu hoch, was zu Nierensteinen führen kann.
Experten empfehlen, dass man im Erwachsenenalter pro Tag mindestens zwei Liter Wasser trinken sollte. Es ist dabei wichtig das Wasser über den Tag verteilt zu trinken. Zu viel Wasser auf einmal kann vom Körper nicht richtig aufgenommen werden.
12. Sportliche Betätigung ist wichtig für eine gesunde Niere
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Zu viel und zu belastender Sport kann der Gesundheit schaden. Hier passt auch wieder die Redewendung: „Zu viel des Guten“. Sport und Bewegung sind nämlich gut für den Körper. Ihre sportliche Betätigung sollten Sie Ihrem Fitnesslevel anpassen und regelmäßig Pausen einlegen . Auch für die Gesundheit der Nieren ist regelmäßige Bewegung wichtig. Dadurch wird unter anderem der Schlaf verbessert, was wiederum den Nieren zugutekommt.
Intensives Training ist dabei nicht nötig, sondern eine moderate Bewegung an mehreren Tagen in der Woche erfüllt auch schon ihren Zweck. Geeignet sind Spazierengehen, Fahrradfahren, Schwimmen oder Tanzen. Suchen Sie sich eine Bewegungsart, die Ihnen Freude bereitet und profitieren Sie auch von den Glückshormonen.
13. Sie essen zu viel Butter
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Mit Butter schmeckt alles besser. Egal ob in Kombination mit süßem oder salzigem, zum Braten in der Pfanne, im Kuchen oder einfach auf dem Brot. Läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen? Wir müssen leider Ihre buttrigen Träume zerplatzen lassen, denn sie wollen schließlich einen gesunden Körper haben. Auch Ihre Nieren können von zu viel Butter Schaden tragen.
Die gesättigten Fettsäuren sind nämlich gefährlich für Ihre Nieren. Kleine Mengen sind natürlich ab und zu erlaubt. Im Alltag ist es besser auf Margarine aus ungesättigten Fetten umzusteigen. Auch Kokosöl ist eine tolle Alternative zum Braten und Backen. Zu viel Fett ist natürlich generell schlecht für die Gesundheit.
14. Sie konsumieren zu viele Energy-Drinks
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Besonders junge Menschen lieben die zuckersüßen Energy-Drinks, die einem angeblich den nötigen Energiekick für den Tag geben. Für viele sind sie eine Alternative zu Kaffee. Leider können diese Getränke einen immensen Schaden an unserem Körper anrichten. Besonders bei Kindern können sie Nierenschäden verursachen. Das viele Koffein kann nicht richtig verarbeitet werden, führt zu Stress und Bluthochdruck.
Darunter leiden auch die Nieren. Viele dieser Getränke enthalten auch Taurin. Dabei handelt es sich um eine Aminosäure, die ebenfalls den Nieren schaden kann. Energy-Drinks sind mit Vorsicht zu genießen. Leiden Sie bereits an einer Nierenerkrankung, sollten Sie ganz darauf verzichten, um sich keinem Risiko auszusetzen.
15. Sie essen zu viel rotes Fleisch
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Der Konsum von Fleisch ist in den letzten Jahren immer mehr zum Mittelpunkt von Diskussionen geworden. Darum soll es hier jedoch nicht gehen. Vielmehr sprechen wir in diesem Artikel über die Gesundheit Ihrer Nieren. Auch der Verzehr von bestimmten Fleischsorten kann Ihren Nieren schaden. Der Übermäßige Verzehr kann zu Nierenproblemen führen. Dabei vermutet man die Ursache in der Säure, die der Körper produziert, um das Fleisch zu verdauen.
Pflanzenproteine hingegen helfen dabei Nierenschäden zu reparieren und vorzubeugen. Wenn Sie nicht auf rotes Fleisch verzichten wollen, sollten Sie mindestens einmal pro Woche auf pflanzliche Proteine zurückgreifen. Damit tun Sie Ihrer Gesundheit und der Umwelt einen Gefallen.
16. Sie überessen sich
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Es gibt viele Gründe, warum man zu viel isst. Meistens essen wir mehr, als wir brauchen, um satt zu werden. Wenn es gut schmeckt, fällt es schwer aufzuhören. Oft sind die Portionen auch sehr groß und wir wollen nichts übrig lassen oder verschwenden. Viele Menschen essen auch aus Frust. Zu viel Essen belastet nicht nur die Figur, sondern auch die Nieren. Der Körper ist mit der Masse an Nahrung überfordert.
Die Kombination aus Fett, Eiweis und Kohlenhydraten ist hierbei besonders schlecht für die Nieren. Ein Burger mit Pommes ist zum Beispiel etwas, was man nicht regelmäßig essen sollte. Ab und zu darf man auch mal mehr essen, es sollte jedoch nicht zur Regel werden.
17. Sie haben zu viel Stress im Alltag
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Stress ist noch immer ein unterschätzter Krank-Macher. Wir wollen immer mehr leisten und keine Schwäche zeigen. Dabei vergessen wir schnell, was wir unserem Körper damit antun. Auch die Nieren leiden unter chronischem Stress und neigen zu Erkrankungen. Durch den dauerhaft erhöhten Blutdruck bei anhaltendem Stress werden die Nieren beschädigt.
Auch die Qualität des Schlafes und die Essgewohnheiten werden oft in stressigen Zeiten vernachlässigt. Das führt wiederum zu Nierenproblemen. Natürlich ist hier die Psyche ein Faktor, der im Fokus sein sollte. Psychische Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Körpers. Um Stress zu reduzieren und damit besser klarzukommen, sollten Sie sich bei ihrem Arzt beraten lassen.
18. Sie sitzen zu lange
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Eine Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts ist der Rückenschmerz. Das liegt einzig und allein daran, dass wir viel zu viel sitzen und uns zu wenig bewegen. Der menschliche Körper ist nicht dafür gebaut den ganzen Tag am Schreibtisch zu verbringen. Auch die Nieren leiden unter der mangelnden Bewegung im Alltag. Je mehr wir Bewegung in das tägliche Leben integrieren, desto geringer ist das Risiko für Nierenerkrankungen.
Bewegung führt zu einer allgemeinen Senkung des Blutzucker- und Cholesterinspiegels. Die Nieren leiden unter dem hohen Blutzucker, der bei vielen Menschen an der Tagesordnung ist. Auch die gebückte Sitzhaltung ist schlecht für unsere Organe, denn sie werden dadurch über Stunden zusammengedrückt.
19. Sie nehmen zu viele künstliche Süßstoffe zu sich
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Immer wieder tauchen neue Süßungsmittel auf dem Markt auf, die eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Zucker sein sollen. Natürlich sparen sie dadurch Kalorien. Leider sind die Nachteile von Zuckerersatzstoffen größer als die Vorteile. Die Süßungsmittel sind in der Regel pure Chemie und der Körper kann sie nicht richtig verarbeiten. Die Nieren sollen die Giftstoffe herausfiltern und sind mit den vielen unbekannten Stoffen überfordert.
Es ist viel sinnvoller sich den süßen Geschmack abzugewöhnen. Zucker-Fasten bewirkt wahre Wunder. Nach dem vollständigen Verzicht werden sie weniger Lust auf Süßes haben. Süße Früchte oder Honig sind natürliche Lebensmittel, die unseren Hunger auf Süßes stillen ohne unseren Körper zu schädigen.
20. Sie nehmen zu viele Schmerzmittel
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Schmerzmittel werden immer günstiger und sind meist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Dadurch sinkt auch die Hemmschwelle im Alltag dazu zu greifen. Viele Menschen nehmen Schmerzmittel ein, bevor sie über die Ursachen der Schmerzen nachdenken. Kopfschmerzen haben ihre Ursache oft in Nackenverspannungen oder entstehen durch zu wenig Trinken.
Sie können jedoch Ihren Nieren etwas Gutes tun, indem Sie so wenige Schmerzmittel wie möglich nehmen. Besonders wenn sie diese auf leeren Magen einnehmen, sind sie schädlich. Sie verlangsamen den Blutfluss zu unseren Nieren, welche dadurch stärker belastet werden als gewohnt. Bei regelmäßiger Einnahme von Schmerzmitteln kann es dadurch zu Nierenschäden kommen.
21. Sie essen zu viel Zucker
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Wir haben in diesem Artikel schon einige Male über Zucker gesprochen. In Softdrinks ist deutlich zu viel davon enthalten. Zuckerersatzstoffe sind leider auch keine gesunde Alternative. Die gute Nachricht ist, dass Sie Zucker nicht vollständig von Ihrem Speiseplan streichen müssen. (Es sei denn Ihr Arzt rät Ihnen dazu)
Große Mengen von Zucker lassen den Blutzuckerspiegel zu sehr ansteigen und schädigt so die Nieren. Die Schädigung entsteht durch Überlastung. Diabetes und Nierenerkrankungen treten häufig zusammen auf, da sie sich gegenseitig begünstigen. Beide Erkrankungen werden jedoch oft erst sehr spät entdeckt und sind deshalb besonders tückisch. Mit dem Verzicht auf große Mengen Zucker können Sie das Risiko reduzieren.
22. Fazit
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Neben den genannten Verhaltensweisen gibt es noch viele weitere, die der Gesundheit Ihrer Nieren schaden können. Wir haben uns auf die alltäglichen Faktoren beschränkt. Diese Verhaltensweisen sind auch zu überdenken, wenn man seinen Körper gesund halten will. Es schadet nicht ab und zu über seine täglichen Gewohnheiten nachzudenken und zu hinterfragen, ob sie zu einem gesunden Lebensstil beitragen.
Die Nieren sind wichtig für unseren Körper und deshalb sollte man Schäden an diesem Organ vermeiden. Entstandene Schäden sind nur schwer wieder zu beseitigen und beeinträchtigen meist das Leben der Betroffenen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass mit Ihren Nieren etwas nicht in Ordnung ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.