Schockierende Ärzte-Empfehlung: Darum sind Pommes bei Hitze plötzlich gesund!

Ein überraschender Gesundheitstipp sorgt im Sommer für Aufsehen: Bei Hitze Pommes essen.

Wer hätte gedacht, dass die beliebte Fritte im Freibad oder Sonnenbad mehr als nur Genuss bieten könnte? In den letzten Wochen verbreiten sich in sozialen Medien, aber auch in medizinischen Empfehlungen, unerwartete Botschaften: Pommes – das salzige, fettige Fastfood – kann bei hohen Temperaturen tatsächlich gut für den Körper sein. Doch warum genau?

Warum Pommes bei Hitze empfohlen werden

Bild: IMAGO / Future Image

Ein ungewöhnlicher Ernährungstipp sorgt derzeit für Gesprächsstoff: Ausgerechnet Pommes, das klassische Fastfood, werden in diesem Sommer in einem ganz neuen Licht betrachtet. Was für viele nach einer reinen Genuss-Sünde klingt, taucht plötzlich in Empfehlungen auf, die bei hohen Temperaturen kursieren.

In sozialen Medien und vereinzelt auch in Gesundheitskreisen wird darüber diskutiert, dass die salzige Knabberei an heißen Tagen angeblich einen praktischen Nebeneffekt haben könnte. Ob am See, im Freibad oder im Urlaub – die goldgelben Stäbchen scheinen für manche mehr zu sein als nur ein Snack. Was dahinter steckt, wird nun intensiver beleuchtet.

Warum verlangt der Körper bei Hitze nach Pommes?

Sommer, Sonne, Schwitzen – klingt vertraut, doch der Körper verliert dabei nicht nur Wasser, sondern auch lebenswichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium. Natrium, also das Kochsalz, spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und der Nervenfunktionen. Wer viel schwitzt, verliert besonders viel Natrium, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindel oder sogar Muskelkrämpfen führen kann. Genau hier setzen salzige Pommes an: Sie liefern dem Körper das fehlende Salz schnell und effektiv zurück.

Neben ihrem Salzgehalt liefern Pommes auch Kohlenhydrate und Fett, die im Sommer bei Aktivität oder Spiel im Freibad als rasche Energiequelle dienen – genau das, was der Körper in heißen Momenten besonders braucht. Diese Kombination erklärt auch, warum gerade Pommes so viel Appetit bei Wärme erzeugen und oft als das Sommer-Fastfood schlechthin gelten.

Weiter geht es mit den gesundheitlichen Vor- und Nachteilen dieses ungewöhnlichen Sommersnacks.

Sind Pommes bei Hitze wirklich gesund?

Experten sind da zwiegespalten. Einerseits ist das Nachschieben von Salz durch Pommes eine schnelle Methode, Elektrolyte auszugleichen, besonders wenn gleichzeitig ausreichend Wasser getrunken wird. Reisemediziner Thomas Küpper betont, dass allein viel Trinken ohne Salzzufuhr das Blut verdünnt und den Elektrolythaushalt durcheinanderbringen kann – im Extremfall sogar zum Kreislaufkollaps führen kann. Daher kann eine salzige Speise wie Pommes tatsächlich dazu beitragen, den Kreislauf stabil zu halten.

Auf der anderen Seite warnen Ernährungswissenschaftler vor dem Fett- und Kaloriengehalt: Pommes sind kein optimales Gesundheitsfood, da der hohe Fettanteil den Kreislauf gerade bei Hitze zusätzlich belasten kann. Die viele Fritte sollte deshalb nicht zu häufig oder in zu großen Mengen gegessen werden. Dennoch kann ein gelegentlicher Genuss zum richtigen Zeitpunkt sinnvoll sein.

Als nächstes schauen wir, wie diese Erkenntnis die Art und Weise verändert, wie wir im Sommer essen und welche Alternativen es gibt.

Sommerhitze und Essgewohnheiten: Pommes als Energiespender

Im Sommer reduziert sich der Appetit oft auf schwere, fettige Speisen. Doch Pommes haben da eine Sonderstellung. Ihr besonders herzhafter, leicht salziger Geschmack sowie der Duft wecken genau in der Hitze das Verlangen, was im Freibad oder am Strand allseits bekannt ist. Das liegt auch an unserem enterischen Nervensystem, das solche Muster abspeichert und das Verlangen automatisch verstärkt, wenn ähnliche Situationen wieder auftauchen.

Ketchup und Mayonnaise auf Pommes geben noch einen süßen oder cremigen Energieschub obendrauf – besonders lukrativ für aktive Kinder und Jugendliche, die im Freibad rennen, schwimmen und spielen. Die Kombination aus Salz, Fett und Zucker macht Pommes zum schnellen Energielieferanten für den hitzegeplagten Körper.

Doch es gibt noch mehr zu bedenken, bevor Pommes zum Sommer-Standard werden.

Risiken und Nebenwirkungen von Pommes bei heißen Temperaturen

Fettige Pommes können die Hitze-Kreislaufbelastung erhöhen, da das Verdauen fetthaltiger Speisen mehr Energie benötigt und das Herz stärker arbeitet. Zudem entstehen beim Frittieren Stoffe (wie Maillard-Reaktionsprodukte), die bei Überhitzung gesundheitlich bedenklich sein können. Auch das Risiko einer zusätzlichen Kalorienaufnahme sollte nicht unterschätzt werden.

Daher lautet die Empfehlung vieler Fachleute: Pommes sind eine praktische, salzhaltige Zwischenmahlzeit für heiße Tage, aber keine Grundnahrung. Es sollte darauf geachtet werden, sie in Maßen und mit viel Flüssigkeitszufuhr zu genießen.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf praktische Tipps für die perfekte Pommes-Portion im Sommer.

Wie man Pommes bei Hitze richtig genießt

Die besten Pommes bei heißem Wetter sind jene, die nicht zu fettig, aber ausreichend gesalzen sind. Der Salzkonsum sollte ausbalanciert sein, um den Elektrolytverlust beim Schwitzen auszugleichen, ohne den Blutdruck übermäßig zu belasten.

Burger-Pommes mit Ketchup bieten den schnellen Energieschub, dennoch empfiehlt sich eine Portion, die nicht zu groß ist – am besten kombiniert mit genügend Wasser oder isotonischen Getränken. So bleibt der Kreislauf stabil, und der Körper bekommt genau das, was er bei Hitze benötigt.

Zum Schluss: Warum Pommes im Sommer mehr sind als nur ein Snack.

Pommes als emotionaler und kultureller Sommersnack

Neben dem medizinischen Aspekt hat das Pommes-Essen im Sommer auch eine psychologische Komponente. Das Erlebnis im Freibad, der Geruch, die Gemeinschaft beim Teilen von Pommes erzeugen ein Urlaubsgefühl. Dieses Zusammenspiel aus Geschmack und Erlebnis prägt unser Verlangen besonders in der warmen Jahreszeit.

Somit sind Pommes bei Hitze nicht nur ein cleverer Elektrolytausgleich, sondern auch ein Stück Sommerkultur, das uns Kraft und Genuss spendet – mit dem kleinen Wermutstropfen, es nicht zu übertreiben. Wer diese Balance hält, kann die Pommes-Saison unter Hitze bedenkenlos genießen.

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Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.