Das menschliche Auge kann nur dann bestimmte Wahrnehmungsreize aufnehmen, wenn die Information die von der Netzhaut eingefangen wird und im Sehzentrum unseres Gehirns in den Hinterkopf gelangt. Praktisch kann es zu massiven Sehstörungen kommen, da der Sehnerv an jeder Stelle auf diesen Weg beschädigt werden kann.
Oft fällt ein bestimmter Bereich im Sehfeld aus und der Betroffene nimmt in seinem Sichtfeld einen schwarzen Fleck wahr. In der Medizin wird dieser Effekt Gesichtsfeldausfall genannt. Anfangs an bemerkt der Patient dieses Symptom meist gar nicht, da das Gehirn die fehlenden Informationen einfach dazu berechnet.
Ein anderes Anzeichen das mit Scheuklappen zu vergleichen ist, da das Sichtfeld von außen hin kleiner wird, ist eine besondere Form eines Hirntumors, namens Hypophysenadenom. Dies ist ein gutartiger Tumor, der in der Hirnanhangsdrüse wächst.
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Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.