Statistisch sind inzwischen einige Faktoren belegt, welche auf eine besonders hohe Intelligenz hindeuten. Natürlich ist jeder Mensch sehr individuell und sämtliche Eigenschaften können nicht hundertprozentig verallgemeinert werden. Aber es gibt dennoch eindeutige Gemeinsamkeiten, welche bei sehr vielen intelligenten Menschen über die Jahre festgestellt und kategorisiert wurden.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass es sehr häufig Linkshänder sind, welche als ganz besonders intelligent gelten? Oder aber auch eher große Menschen? Ganz zu schweigen von den Personen, die als Baby gestillt worden sind. Manche Fakten sind wirklich erstaunlich und mehr als faszinierend.
Woran erkennen wir intelligente Menschen und was haben sie gemeinsam? Erfahrt hier mehr darüber…
1. Im Alltag sind sie häufig faul
Auf den ersten Blick möchte man meinen, dass intelligente Menschen eher dazu neigen, den ganzen Tag zu wuseln und wahre Workaholics sind. Dies ist so jedoch nicht immer der Fall. Viele intelligente Menschen neigen von Natur aus dazu, im Alltag nicht mehr Anstrengungen zu betreiben, als unbedingt notwendig.
Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder intelligente Mensch von Natur aus ein nachlässiger Schlamper ist und in einer Art Messie-Höhle haust. Sehr kluge Menschen wissen einfach genau, welche Maßnahme sich auf Dauer lohnt und welche eben nicht. Es ist definitiv nicht nötig, täglich dreimal die Küche zu schrubben, wenn diese doch ohnehin schon bald wieder so aussieht wie vorher, oder?
2. Sie lassen sich nicht leicht ablenken
Intelligente Menschen neigen dazu, sich nicht vom ersten Hintergrundgeräusch ablenken zu lassen, wenn sie gerade einer Beschäftigung nachgehen, welche ihre volle Konzentration erfordert. So sind sie beispielsweise bei langen Autofahrten stets ganz bei der Sache und lassen sich nicht durch äußere Einflüsse ablenken.
Ganz genauso sieht es bei der Arbeit, beim Kochen oder beim Aufräumen aus. Sobald etwas die volle Aufmerksamkeit eines intelligenten Menschen erregt hat, so muss man hier häufig mehrfach rufen, um ihn überhaupt erst einmal zu erreichen. Weiterhin können es intelligente Menschen nicht leiden, wegen Lappalien oder Nichtigkeiten aus dem Konzept gebracht zu werden.
Sind sie erst einmal ganz in ihrem Element, so sollte man sie auf jeden Fall in Ruhe machen lassen!
3. Sie geben offen zu, wenn sie etwas nicht wissen
Menschen, welche ganz offen und ehrlich zugeben können, wenn sie etwas nicht wissen, gelten nachweislich als intelligent. Kluge Menschen wissen, dass es absolut keine Schande ist, über vielerlei Aspekte keine Kenntnis zu besitzen. Dafür muss sich niemand schämen und dies zuzugeben zeigt viel eher von Mut und Charakterstärke.
Alles, was wir jetzt noch nicht wissen, können wir schließlich nur lernen, indem wir es offen und ehrlich erfragen. Auf andere Art und Weise würden wir uns lediglich selbst belügen und das ist den meisten intelligenten Menschen schlichtweg zu dumm. Wie hieß es schon einst so schön im Vorspann der Sesamstraße? Wer nicht fragt, bleibt dumm!
4. Keine Scheu vor Herausforderungen
Es gibt Menschen, welche vor keiner Aufgabe im Leben zurückschrecken. Selbst wenn diese im ersten Moment noch so komplex und nahezu unlösbar erscheint. Diese Menschen gelten ebenfalls als sehr intelligent. Was bringt es schließlich, den Kopf beim ersten Windstoß in den Sand zu stecken? Auf diese Weise kommt auf Dauer niemand weiter! Irgendein Weg findet sich immer.
Ganz egal, ob es sich um eine besonders knifflige Matheaufgabe oder um die Reparatur des Einbauschränkchens handelt. Intelligente Menschen besitzen eine Art geistige Strategie, welche sie innerlich dazu antreibt, immer weiter zu probieren, bis es am Ende schließlich funktioniert hat. Eine Art Überlebenswille wenn man so will.
5. Persönliche Hinterfragung
Intelligente Menschen neigen weiterhin dazu, sich häufig selbst zu hinterfragen. Das hat jedoch nichts mit einem schwachen Selbstwertgefühl zu tun, sogar ganz im Gegenteil. Intelligente Menschen verspüren den inständigen Drang sich fortlaufend zu verbessern und alles in allem ein besserer Mensch zu werden.
Gelegentlich sind intelligente Menschen jedoch auch von leichten Selbstzweifeln geplagt. „Bin ich gut genug?“ „Kann ich das schaffen?“ „Ist man mit mir zufrieden?“ Solange diese Hinterfragungen nicht zur krankhaften Sucht mutieren, sind sie lediglich als eindeutiger Beweis für hohe Intelligenz zu verstehen. Dumme Menschen bleiben stehen, intelligente entwickeln sich dagegen stetig weiter.
Ohnehin sollten sich deutlich mehr Menschen regelmäßig hinterfragen und bewusst reflektieren…
6. Sie sind äußerst empathisch
Es ist eine bewiesene Tatsache, dass intelligente Menschen über deutlich mehr Feingefühl und Empathie verfügen, als normale oder gar dümmere Menschen, welche viel stärker auf sich selbst fixiert sind. Bemerkt ein intelligenter Mensch, dass es einem Freund oder Kollegen nicht gutgeht, so wird er alles daran setzen, diesem zu helfen. Selbst wenn er hierfür selbst ein Opfer bringen muss.
Natürlich ist dies wiederum auch eine weitere Frage der individuellen Charaktereigenschaften. Nicht jeder intelligente Mensch ist zwangsläufig empathisch oder dazu bereit, anderen Menschen zu helfen. Aber im Durchschnitt sind es weitaus mehr kluge Menschen, welche die Sorgen ihrer Mitmenschen häufig zu ihren eigenen machen. Für jedes Problem muss es schließlich eine Lösung geben!
7. Intelligente Männer sind treuer
Intelligente Männer verfügen über eine monogame Ader. Natürlich sind auch sie nur Männer mit entsprechenden Bedürfnissen, welche sie jedoch deutlich lieber mit einer festen Partnerin teilen, als mit vielerlei fremder Bettgeschichten. Ein kluger Mann weiß ganz genau wo er hingehört und wem er sein uneingeschränktes Vertrauen schenken kann.
So distanziert ein intelligenter Mann Liebe von Sex meist in keiner Weise. Er weiß genau, dass diese beiden Faktoren definitiv schöner sind, wenn sie zusammen vorkommen. Anonymer Sex ohne jegliche Gefühle ist den meisten intelligenten Männern deutlich zu banal. Sie können sich im Bett viel besser hingeben, wenn sie die Partnerin ihrer Träume an ihrer Seite wissen.
8. Sie durchschauen ihre Mitmenschen
Menschen, welche deutlich klüger als der Durchschnitt sind, fällt es in aller Regel leichter, ihre Mitmenschen schneller zu durchschauen. Dies kann in einer Freundschaft, im Berufsleben oder auch in der Partnerschaft sein. Ein intelligenter Mensch weiß sämtliche Zeichen sehr schnell zu deuten und macht sich ein präzises Bild von seinem Gegenüber.
Das liegt mitunter an seiner überdurchschnittlich guten Menschenkenntnis, welche es dem intelligenten Kopf ermöglicht, sämtliche Masken und Lügen dauerhaft zu durchschauen. Wer versucht, einem klugen Menschen gezielt etwas vorzumachen, wird sehr bald feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist, wie ursprünglich angedacht. Es hat einfach keinen Zweck, ein helles Köpfchen täuschen zu wollen!
9. Intelligente Menschen sind häufig Linkshänder
Diese Tatsache wurde bereits schon von mehreren Untersuchungen und Auswertungen belegt. Da es im Schnitt aber deutlich weniger Menschen gibt, welche von Natur aus Linkshänder sind, fällt es dementsprechend auch viel leichter, diesen Bruchteil gezielter zu analysieren. Und so zeigte das Gesamtergebnis, dass tatsächlich sehr viele intelligente Menschen Linkshänder sind.
Schuld an dieser Tatsache ist eine komplexe Verbindung zum Gehirn, welche bei Linkshändern anders ausgeprägt ist, als bei den meisten Rechtshändern. Inzwischen ist die Gesellschaft wenigstens so weit, dass sie Linkshänder nicht mehr zu Rechtshändern bekehren wollen. Vor einigen Jahrzehnten war dies in unseren Schulen nämlich tatsächlich noch der Fall…
10. Sie verplappern sich häufig
Der Geist eines intelligenten Menschen ist häufig sehr komplex, was dazu führt, dass sich im Kopf nicht selten gleich mehrere Gedankengänge abspielen, welche gelegentlich nur schwer zu ordnen sind. Besteht beispielsweise bei einem intelligenten Menschen akuter Mitteilungsbedarf, so kommt es sehr häufig vor, dass er ins Stottern gerät oder sich schlichtweg verplappert.
Schuld daran sind die vielen Gedanken, welche sich just in diesem Moment schon eine ganze Spur weiter voraus befinden. In so einem Moment fällt es vielen hochintelligenten Menschen äußerst schwer, eine klare Struktur zu bewahren und sie können weiterhin etwas hektisch herüberkommen. Hier trügt der Schein manchmal etwas.
11. Sie sind häufig die ältesten Kinder
Da es bei den meisten Eltern üblich ist, ihrem erstgeborenen Kind deutlich mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge zuteil werden zu lassen, ist die Tatsache, dass die ältesten Kinder auch gleichzeitig meist am klügsten sind, nicht überraschend. Ab dem zweiten Kind fühlen sich Eltern häufig schon eine Spur sicherer und gehen die Sache deutlich lockerer an.
Diese vermehrte Aufmerksamkeit, welche die Erstgeborenen von ihren Eltern erfahren, wirkt sich natürlich im frühkindlichen Alter auf die geistige Entwicklung aus. So sind ältere Kinder häufig neugieriger, wissbegieriger, aktiver, selbstständiger und alles in allem auch intelligenter als ihre jüngeren Geschwister. Diese Tatsache kann jedoch nicht verallgemeinert werden.
12. Alkohol und Drogen
Da intelligente Menschen in aller Regel auch neugieriger sind, versuchen sich viele von ihnen schon zu Jugendzeiten an Alkohol und Drogen. Es gibt einfach nichts, was einen klugen und wissbegierigen Menschen abschreckt und sie wollen zumindest einmal mitreden können. Ob es sich hierbei um einen einmaligen Versuch oder um eine dauerhafte Basis handelt, ist von Fall zu Fall sehr individuell.
Ein weiterer Faktor, welcher intelligente Menschen häufig zum „Experimentieren“ verleitet, ist die Tatsache, dass sie überprüfen wollen, ob es tatsächlich lohnenswert und so aufregend ist, wie dies von vielen Stellen angepriesen wird. Ferner neigen intelligente Menschen gelegentlich dazu, sich schnell zu langweilen. Und was könnte dem besser entgegenwirken als Drogen und Alkohol?